Bei dieser Haltestelle geht es schon am mit dem Namen los: in den Bauzeichnungen zur Strecke nach Grünwald ist immer von „Grosshesselohe“ die Rede, – als ich jemanden sagte, ich fahr nach „Großhesselohe“ wurde ich schräg angeschaut, – das heißt „Großhesseloher Brücke“, weil man es sonst mit dem S-Bahn-Haltepunkt verwechselt.
Also: der Staatsbahnhof Großhesselohe ist seit 1981 aufgelassen und ein Wohnhaus 100m von der Großhesseloher Brücke am Westufer der Isar, wo auch die Gemeinde Großhesselohe liegt, deren S-Bahnhof heute wiederum „Großhesselohe/-Isartalbahnhof“ heißt.
Brief vom 23.11.1912 an die Trambahngesellschaft wegen der Anregung, diesen Haltepunkt fortan „Perlacher Forst“ zu nennen.
Die erste Wartehalle an der Großhesseloher Brücke stand stadteinwärts parallel zu den Schienen, wie das Bild vom 19.August 1925 zeigt.
Die Wendeschleife mit Hinterstellgleisen wurde erst am 1.Juli 1928 in Betrieb genommen und die Wartehalle etwas modifiziert schräg am Einmündungsgleis neu aufgebaut.
Typisches Blild rund um das Stationshäusl an der Großhesseloher Brücke: der M5-Tw 2603 + m5-Bw an der Haltestelle Großhesseloher Brücke auswärts auf der Linie 25 am 18.5.1992.
Die Linie 15 mit dem M3-Tw 2357 an der Haltestelle Großhesseloher Brücke auswärts im August 1980.
Nach der Schleifenfahrt kommt der M5-Tw 2529 + m5-Bw 3507 an der Endhaltestelle Großhesseloher Brücke am 18.5.1992 zum Kioskgebäude.
Seltener Gast in den heutigen Tagen ist der A-TW 256 am Kiosk an der Haltestelle Großhesseloher Brücke.
Die Linie 15 zur Großhesselhoher Brücke ist seit Herbst 2021 auch Geschichte. Hier nochmal ein abfahrender Wagen Richtung Innenstadt vor dem Kioskgebäude.
Aus dem reinen Kiosk ist nun ein kleiner Biergarten geworden (2022)