Lindwurmtunnel

Der Lindwurmtunnel der Vorkriegs-U-Bahn


Erster U-Bahn-Bau im München

In den Jahren 1934 bis 1936 wurden Pläne von 1928 konkreter, den Hauptbahnhof in einen Durchgangsbahnhof zu gestalten und etwa zur Donnersberger Brücke zurückzuverlegen. Auch eine U-Bahn stand im Plan, um den sich dann ändernden Verkehrsfluss zu bewältigen. S-Bahn stand auf der Tafel, weil nach dem Führerbefehl 1937 eine U-Bahn gebaut werden sollte, die ab Ende 1938 dann auch als S-Bahn bezeichnet wurde, das ist etwas verwirrend. Bauherr war anfangs die Stadt München, später aber die Reichsbahn, daher die Umbenennung. Ab 1938 wurde die Trambahnlinie in der Lindwurmstraße zum Bau des sogenannten "Probeloses" seitlich auf Hilfsgleise verschwenkt. In der Lindwurmstraße war am 22. Mai 1938 durch Adolf Hitler der erste Spatenstich.
In den Jahren 1934 bis 1936 wurden Pläne von 1928 konkreter, den Hauptbahnhof in einen Durchgangsbahnhof zu gestalten und etwa zur Donnersberger Brücke zurückzuverlegen. Auch eine U-Bahn stand im Plan, um den sich dann ändernden Verkehrsfluss zu bewältigen. S-Bahn stand auf der Tafel, weil nach dem Führerbefehl 1937 eine U-Bahn gebaut werden sollte, die ab Ende 1938 dann auch als S-Bahn bezeichnet wurde, das ist etwas verwirrend. Bauherr war anfangs die Stadt München, später aber die Reichsbahn, daher die Umbenennung. Ab 1938 wurde die Trambahnlinie in der Lindwurmstraße zum Bau des sogenannten "Probeloses" seitlich auf Hilfsgleise verschwenkt. In der Lindwurmstraße war am 22. Mai 1938 durch Adolf Hitler der erste Spatenstich.

In den Jahren 1934 bis 1936 wurden Pläne von 1928 konkreter, den Hauptbahnhof in einen Durchgangsbahnhof zu gestalten und etwa zur Donnersberger Brücke zurückzuverlegen. Auch eine U-Bahn stand im Plan, um den sich dann ändernden Verkehrsfluss zu bewältigen. S-Bahn stand auf der Tafel, weil nach dem Führerbefehl 1937 eine U-Bahn gebaut werden sollte, die ab Ende 1938 dann auch als S-Bahn bezeichnet wurde, das ist etwas verwirrend. Bauherr war anfangs die Stadt München, später aber die Reichsbahn, daher die Umbenennung. Ab 1938 wurde die Trambahnlinie in der Lindwurmstraße zum Bau des sogenannten „Probeloses“ seitlich auf Hilfsgleise verschwenkt. In der Lindwurmstraße war am 22. Mai 1938 durch Adolf Hitler der erste Spatenstich.

In den Jahren 1934 bis 1936 wurden Pläne von 1928 konkreter, den Hauptbahnhof in einen Durchgangsbahnhof zu gestalten und etwa zur Donnersberger Brücke zurückzuverlegen. Auch eine U-Bahn stand im Plan, um den sich dann ändernden Verkehrsfluss zu bewältigen. S-Bahn stand auf der Tafel, weil nach dem Führerbefehl 1937 eine U-Bahn gebaut werden sollte, die ab Ende 1938 dann auch als S-Bahn bezeichnet wurde, das ist etwas verwirrend. Bauherr war anfangs die Stadt München, später aber die Reichsbahn, daher die Umbenennung. Ab 1938 wurde die Trambahnlinie in der Lindwurmstraße zum Bau des sogenannten "Probeloses" seitlich auf Hilfsgleise verschwenkt. In der Lindwurmstraße war am 22. Mai 1938 durch Adolf Hitler der erste Spatenstich.

Karte mit der geplanten Trassen der U- und S-Bahn Ost/West und Nord/Süd durch die Stadt.

In den Jahren 1934 bis 1936 wurden Pläne von 1928 konkreter, den Hauptbahnhof in einen Durchgangsbahnhof zu gestalten und etwa zur Donnersberger Brücke zurückzuverlegen. Auch eine U-Bahn stand im Plan, um den sich dann ändernden Verkehrsfluss zu bewältigen. S-Bahn stand auf der Tafel, weil nach dem Führerbefehl 1937 eine U-Bahn gebaut werden sollte, die ab Ende 1938 dann auch als S-Bahn bezeichnet wurde, das ist etwas verwirrend. Bauherr war anfangs die Stadt München, später aber die Reichsbahn, daher die Umbenennung. Ab 1938 wurde die Trambahnlinie in der Lindwurmstraße zum Bau des sogenannten "Probeloses" seitlich auf Hilfsgleise verschwenkt. In der Lindwurmstraße war am 22. Mai 1938 durch Adolf Hitler der erste Spatenstich.

Im Jahr 1941 kamen die Bauarbeiten durch Kriegseinflüsse schließlich zum erliegen. bis dahin war der Bahnhof Goetheplatz fast fertiggestellt sowie die unterirdische zweigleisige Strecke zum Sendlingertorplatz. Im Krieg wurde die 590 Meter lange Neubau-Ruine als Luftschutzbunker für die daneben liegende Kinderklinik genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bombengrater zugeschütte und es geriet der Tunnel zunächst in Vergessenheit.

Im Jahr 1941 kamen die Bauarbeiten durch Kriegseinflüsse schließlich zum erliegen. bis dahin war der Bahnhof Goetheplatz fast fertiggestellt sowie die unterirdische zweigleisige Strecke zum Sendlingertorplatz. Im Krieg wurde die 590 Meter lange Neubau-Ruine als Luftschutzbunker für die daneben liegende Kinderklinik genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bombengrater zugeschütte und es geriet der Tunnel zunächst in Vergessenheit.
Eintrittskarte zu einer letzten Besichtigungstour der Baustelle.

Eintrittskarte zu einer letzten Besichtigungstour der Baustelle.

Im Jahr 1939 waren die Bauarbeiten teilweise schon weit fortgeschritten.

Im Jahr 1939 waren die Bauarbeiten teilweise schon weit fortgeschritten.
Dieser Bau der U-Bahn hier in der Lindwurmstraße und weiter bis Harras auf der einen und Danziger Freiheit (Münchner Freiheit) auf der anderen Seite ist durchgängig umfangreich dokumentiert und ist Teil einer größeren monothematischen Veröffentlichung.

Dieser Bau der U-Bahn hier in der Lindwurmstraße und weiter bis Harras auf der einen und Danziger Freiheit (Münchner Freiheit) auf der anderen Seite ist durchgängig umfangreich dokumentiert und ist Teil einer größeren monothematischen Veröffentlichung.

Der Ausschnitt aus einer Planungszeichnung zeigt den Bahnhof Goetheplatz im Schnitt C – D. Unten ist der Bahnsteig, dazwischen die Sperrengeschosse und lange Treppen. Es sollten auch Rolltreppen zum Einsatz kommen.


Die ersten Besichtigungsfahrten nach dem Krieg des U-Bahn-Referates mussten noch in einem Schlauchboot durchgeführt werden, da der Tunnel voll Wasser stand.

Ein seltenes Filmdokument von 1965 einer ersten Begehung des alten Lindwurmtunnels mit Goetheplatz.

In einem Teil des bereits fertiggestellten Bauwerks wurde 1949 eine Schwammerlzucht betrieben.

In einem Teil des bereits fertiggestellten Bauwerks wurde 1949 eine Schwammerlzucht betrieben.

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Lindwurmtunnel

Und selbst heute noch gibt es die Schilder zu den alten Luftschutz-Räumen an den Tunnelwänden. Die Nische im linken Bild war für die Oberleitungsmasten vorgesehen.
Bilder mit freundlicher Genehmigung der Bunkerfreunde München

© FMTM e.V.

Diese Dokumentation entstand mit der Unterstützung von Peter Hübner, Klaus Onnich, Dieter Kubisch, Florian Schütz und Frederik Buchleitner sowie dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Staatsarchiv München und besonders dem Stadtarchiv München. Recherchiert, zusammengetragen & umgesetzt hat diese Seite Reinhold Kocaurek.

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