Beiwagen Typ m3

Beiwagen Typ m3


Lenkdreiachs-Beiwagen

  • Typ: m 3.64
  • Betriebsnummer: 1611-1703
  • Stückzahl: 93
  • Baujahr: 1953/55
  • Hersteller Fahrwerk: Rathgeber
  • Hersteller Aufbau: Rathgeber
  • Umbau: 1973/74 in Einmannwagen 
  • Länge:     13,25 m
  • Breite:       2,25 m

Die erste Großserie von Lenkdreiachs-Großraumwagen war dann die von 1953 bis 1955 beschaffte Serie m 3.64. Die Wagen 1611-1630 besaßen noch, wie die m 2.63, eckige Plattformen und erst ab Wagen 1631 erhielten sie die auch bei den m 4.65 und m 5.65 üblichen eleganten abgerundeten Plattformen mit Panoramascheiben. Zwischen 1972 und 1974 erfolgte der Umbau zu Einmannwagen. 

Die erste Großserie von Lenkdreiachs-Großraumwagen war dann die von 1953 bis 1955 beschaffte Serie m 3.64. Die Wagen 1611-1630 besaßen noch, wie die m 2.63, eckige Plattformen und erst ab Wagen 1631 erhielten sie die auch bei den m 4.65 und m 5.65 üblichen eleganten abgerundeten Plattformen mit Panoramascheiben.
Der Bau der neuen Großraumwagen wird bei Rathgeber im Taktverfahren durchgeführt. Dieser Blick in die Montage­halle der Moosacher Waggonfabrik zeigt am 28.9.53: Ein m3-Beiwagen nimmt Gestalt an. Stück für Stück werden dem Stahlgerippe einzelne Bleche aufgeschweißt.
Die erste Großserie von Lenkdreiachs-Großraumwagen war dann die von 1953 bis 1955 beschaffte Serie m 3.64

Der Bau der neuen Großraumwagen wird bei Rathgeber im Taktverfahren durchgeführt. Dieser Blick in die Montage­halle der Moosacher Waggonfabrik zeigt am 28.9.53: Ein m3-Beiwagen nimmt Gestalt an. Stück für Stück werden dem Stahlgerippe einzelne Bleche aufgeschweißt.

Die erste Großserie von Lenkdreiachs-Großraumwagen war dann die von 1953 bis 1955 beschaffte Serie m 3.64
Die erste Großserie von Lenkdreiachs-Großraumwagen war dann die von 1953 bis 1955 beschaffte Serie m 3.64
Die erste Großserie von Lenkdreiachs-Großraumwagen war dann die von 1953 bis 1955 beschaffte Serie m 3.64

Lenkdreiachs-Beiwagen / Einmannbetrieb

  • Typ: m 3.64
  • Betriebsnummer: 3301-3393
  • Stückzahl: 93
  • Baujahr: 1953/55
  • Hersteller: Rathgeber
  • Ausmusterung: 1976-1990

Im Februar 1972 startete der Einmannumbau bei den m3-Wagen. 

Mit dem schaffnerlosen Umbau erhielten die m3-Wagen neue, computerlesbare Wagennummern. Während bei den übrigen Serien die Reihenfolge der neuen Wagennummern derjenigen der ursprünglichen Wagennummern entspricht, numerierte man  „kreuz und quer“ um. Grund für diesen „Nummernsalat“ war eine im Januar 1973 getroffene Entscheidung, nur mehr 72 m3-Beiwagen zum Einmannbetrieb umzurüsten, da bevorstehende Linieneinstellungen mit geringerem Fahrzeugbedarf die hohen Umbaukosten nicht mehr rechtfertigten.

Die Umbauten zu Einmannwagen erfolgte nicht chronologisch. Daher waren bei den daraus entstandenen Wagen der Nummernreihe 3301-3393 die eckigen und die runden Plattformen wild durcheinander nummeriert. Sogar während des Umbaus tauschten einige Wagen nochmal ihre Nummer mit später umgebauten Wagen. Die Wagen 3302, 3324 (zuerst 3304), 3331 (zuerst 3310) und 3325 wurden ab 1977 bis 1983 als Personalbeiwagen eingesetzt. Ausgemustert wurden die m 3.64 Beiwagen zwischen 1976 und 1990

Mit dem schaffnerlosen Umbau erhielten die m3-Wagen neue, computerlesbare Wagennummern. Während bei den übrigen Serien die Reihenfolge der neuen Wagennummern derjenigen der ursprünglichen Wagennummern entspricht, numerierte man  „kreuz und quer“ um.
Mit dem schaffnerlosen Umbau erhielten die m3-Wagen neue, computerlesbare Wagennummern. Während bei den übrigen Serien die Reihenfolge der neuen Wagennummern derjenigen der ursprünglichen Wagennummern entspricht, numerierte man  „kreuz und quer“ um.

Beiwagen Typ m 3.64, Wagennr. 3390

Der Beiwagen 3390 ist der letzte erhaltene Vertreter der ersten Großserie Münchner M-Wagen. Dazu präsentiert er sich mit den ursprünglichen eckigen Front- und Heckpartien, die für die Prototypen und die ersten Serien der M3 typisch waren. Er hat noch ein original-Westwaggon-Fahrgestell und ist im Besitz unseres Vereins und in einer Halle eingelagert.

Der Beiwagen 3390 ist der letzte erhaltene Vertreter der ersten Großserie Münchner M-Wagen. Dazu präsentiert er sich mit den ursprünglichen eckigen Front- und Heckpartien, die für die Prototypen und die ersten Serien der M3 typisch waren. Er hat noch ein original-Westwaggon-Fahrgestell und ist im Besitz unseres Vereins.

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