Bavariabrücke

Errichtet wurde die erste Bavariabrücke im Verlauf des Baus der Simbacher Strecke von 1868 bis 1871 mit einer Breite von etwa 6 m. Bei der Eröffnung der Strecke am 15. März 1871 war diese Strecke nur 2-gleisig, ein drittes Gleis aber schon mit eingeplant. Dieses Bild zeigt auch die einfache Bauweise dieser Steinbrücke. Sie war damals baugleich mit der bis heute noch in Betrieb befindlichen Regerbrücke.

Errichtet wurde die erste Bavariabrücke im Verlauf des Baus der Simbacher Strecke von 1868 bis 1871 mit einer Breite von etwa 6 m. Bei der Eröffnung der Strecke am 15. März 1871 war diese Strecke nur 2-gleisig, ein drittes Gleis aber schon mit eingeplant. Dieses Bild zeigt auch die einfache Bauweise dieser Steinbrücke. Sie war damals baugleich mit der bis heute noch in Betrieb befindlichen Regerbrücke.

Mit der Verbreiterung des Bahnkörpers 1895 von 2 auf 4 Gleise wird eine neue Brücke von der Staatseisenbahnverwaltung geplant. Diese Umstellung auf 4 Gleise wurde nötig, weil nun ein Verbindungsgleis am Centralbahnhof eingebaut wurde und eine Güterbahnverbindung nach Pasing geschaffen wurde. Parallel mit dem Bau dieser neuen Bavariabrücke wurden auch weitere Unterführungen und Brücken auf dieser Strecke erweitert oder neu gebaut.

Mit der Verbreiterung des Bahnkörpers 1895 von 2 auf 4 Gleise wird eine neue Brücke von der Staatseisenbahnverwaltung geplant. Diese Umstellung auf 4 Gleise wurde nötig, weil nun ein Verbindungsgleis am Centralbahnhof eingebaut wurde und eine Güterbahnverbindung nach Pasing geschaffen wurde. Parallel mit dem Bau dieser neuen Bavariabrücke wurden auch weitere Unterführungen und Brücken auf dieser Strecke erweitert oder neu gebaut.
Die Bavariabrücke wurde 1895 als Steinbogenbrücke mit einer Breite von 9 m neu erstellt. Hier überbrückt sie den an dieser Stelle 8m tiefen Einschnitt der Bahntrasse. Der Hauptbogen der Brücke hatte eine Spannweite von 19,27m, die beiden Seitenbögen haben eine lichte Weite von 7,5 m. Diese Brücke ermöglichte die Bahnüberquerung wenige 100 Meter östlich der Ganghoferbrücke auf der Verbindung von der Theresienhöhe/Ausstellungspark zur Lipowskystraße südlich davon.

Die Bavariabrücke wurde 1895 als Steinbogenbrücke mit einer Breite von 9 m neu erstellt. Hier überbrückt sie den an dieser Stelle 8m tiefen Einschnitt der Bahntrasse.

Der Hauptbogen der Brücke hat eine Spannweite von 19,27m, die beiden Seitenbögen haben eine lichte Weite von 7,5 m. Die Brüstungen sind auf die Länge der Widerlager aus Muschelkalk und über den genannten 3 Bögen aus Sohmiedeeisen hergestellt. Die Fahrbahn erhielt auf der Brücke eine Breite von 6 Meter, die beidseitigen Trottoire erhielten eine solche von je 150 Metern; die Entwässerung der Brückenfahrbahn wird dadurch erreicht dass dieselbe von Brückenmitte ab mit 2,5% nach beiden Seiten abfällt. Die Kosten dieser Brückenumgestaltung sind ausschließlich vom Kgl. Eisenbahnärar bestritten worden
(Königliche Staatsbahn 7.November 1904)

Diese Brücke ermöglichte die Bahnüberquerung wenige 100 Meter östlich der Ganghoferbrücke auf der Verbindung von der Theresienhöhe/Ausstellungspark zur Lipowskystraße südlich davon.

1895 Bavariabrücke

Der Name Bavariabrücke kann verwirren, denn die Bavariastraße hat gleich nebenan eine Unterführung im Sendlinger Unterfeld, während die Bavariabrücke noch oberhalb des Hochuferkante steht.

Im Jahr 1964 wurde diese Brücke dann komplett neu gebaut. Später im Jahr 1987 wurde sie nochmal umgebaut und 2005 saniert.

Es ist als Einfeldbrücke aus Spannbeton konstruiert. Heute ist sie 33m lang und ganze 20m breit.

Der Bus 62 kreuzt heute (2023) hier die Bahnstrecke.

Bild: ©Rufus46

Im Jahr 1964 wurde diese Brücke dann komplett neu gebaut. Später im Jahr 1987 wurde sie nochmal umgebaut und 2005 saniert.

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