FG BW 1509 Typ i 1.56

Der Beiwagen 1509 Typ i 1.56


Die Beiwagen 1500-1511 der Serie i 1.56 der Münchner Straßenbahn wurden wie die dazugehörigen Triebwagen der Baureihe J 1.30 während des Zweiten Weltkriegs entwickelt und bekamen deshalb auch den Namen „Kriegsstraßen­bahnwagen (KSW)“. Unter den Zwängen der Kriegswirtschaft war unter Leitung der Düsseldorfer Waggonfabrik von allen namhaften deutschen Straßenbahn­herstellern ein einfaches, schnell anzufertigendes aber dennoch leistungs­fähiges Fahrzeug entwickelt worden, das in gleicher Ausführung in allen Straßenbahnbetrieben des Deutschen Reichs eingesetzt werden konnte. Noch während des Krieges erhielten so neben München u. a. auch Danzig, Dresden, Duisburg, Kattowitz, Köln und Wien Serien dieser Fahrzeuge.

Die 1944 nach München gelieferten Triebwagen stammten von der Heidelberger Firma Fuchs, weswegen sich im Alltagsgebrauch bald die Bezeichnung „Heidelberger“ für alle Wagen dieses Typs durch­gesetzt hat. Schon bald nach dem Krieg machte sich die sehr einfache Konstruktion der i-Wagen nachteilig bemerkbar und es wurden mehrere Modernisierungen vorgenommen, mit denen sich vor allem das äußere Erscheinungsbild zum Besseren wandelte.

Sowohl beim Fahrpersonal als auch bei den Fahrgästen waren die Heidelberger wegen ihres großen Platzangebots und der recht hohen Fahrgeschwindigkeit sehr beliebt. Zwischen 1948 und 1950 lieferte die Waggonfabrik Uerdingen zwei Nachfolgeserien i 2.56 mit 30 Fahrzeugen und i 3.33 mit 6 Fahrzeugen aus, die die Wagennummern 1549-1584 erhielten.

Ab Anfang der fünfziger Jahre fanden die Heidelberger, die meist als Dreiwagenzug mit zwei Beiwagen verkehrten, ihr regelmäßiges Einsatzgebiet auf den stark belasteten Linien 1, 10, 19 und 29, wo sie auch nach Auslieferung der Großraumzüge des Typs M lange Zeit das Rückgrat der Verkehrs­bedienung bildeten. Für die i1 – i3-Beiwagen wurden ausschließlich die zweiachsigen Triebwagen der Serien J1und J2 als Motorwagen verwendet.

Der letzte Betriebstag der Typen i1 – i3 war der 16. Januar 1973.

Der Beiwagen 1509 des historischen Wagenbestandes wurde 1976 anlässlich der Hundertjahrfeier der Münchner Trambahn gründlich aufpoliert.

Rekonstruktionszustand: 1973.

Die 1944 nach München gelieferten Triebwagen stammten von der Heidelberger Firma Fuchs, weswegen sich im Alltagsgebrauch bald die Bezeichnung „Heidelberger“ für alle Wagen dieses Typs durch­gesetzt hat.
Der Beiwagen 1509 des historischen Wagenbestandes wurde 1976 anlässlich der Hundertjahrfeier der Münchner Trambahn gründlich aufpoliert.

Technische Daten der i 1.56-Wagen:

  • Gesamtlänge: 10,40 m;
  • Breite: 2,16 m;
  • Höhe: 3,05 m;
  • Gewicht: 6,8 t;
  • 12 Sitzplätze, 85 Stehplätze;
  • Wagennummern: 1500-1511; Anzahl: 12 Stück.
Technische Daten der i 1.56-Wagen::   Gesamtlänge: 10,40 m; 

Breite: 2,16 m; 

Höhe: 3,05 m; 

Gewicht: 6,8 t;

12 Sitzplätze, 85 Stehplätze;

Wagennummern: 1500-1511; Anzahl: 12 Stück.
Seit 2020 hat unsere FMTM-Werkstattgruppe diesen Wagen im Visier: er hat ein paar Roststellen braucht eine sanfte Säuberung/Restaurierung und eine HU, damit er wieder mit seinem TW 721, der eine frische HU hat, durch München fahren kann.

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Dieser Wagen steht im

Seit 2020 hat unsere FMTM-Werkstattgruppe diesen Wagen im Visier: er hat ein paar Roststellen braucht eine sanfte Säuberung/Restaurierung und eine HU, damit er wieder mit seinem TW 721, der eine frische HU hat, durch München fahren kann.

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