Beiwagen p2

Kurzgelenk-Beiwagen Typ p 2.14


Kurzgelenk-Beiwagen

  • Typ: p 2.14
  • Betriebsnummer: 2001
  • Letzte Betriebsnummer: 3001
  • Stückzahl: 1
  • Hersteller: Rathgeber
  • Baujahr: 1964
  • Umbau: 1968-1970
  • Ausmusterung: 1989 
Der Prototyp-Beiwagen wird noch im Rohbau-Zustand auf der Strecke getestet. (Moosach Bahnhof)

Der Prototyp-Beiwagen wird noch im Rohbau-Zustand auf der Strecke getestet.

Eine völlig neue Fahrzeuggeneration wurde mit der Beschaffung der ersten Kurzgelenk-Großraumzüge 1964/65 in Dienst gestellt. Nach dem Vorbild der Bremer Hansa-Kurzgelenkzüge beschaffte München bei Rathgeber ähnliche Prototypen, nur mit einem wesentlich moderneren Design. Der erste Kurzgelenkbeiwagen wurde als p 2.14 eingeordnet. Er und sein p 2.15 Bruder unterschieden sich äußerlich von den Serienfahrzeugen durch die doppelte elfenbeinfarbene Zierlinie unter den Fenstern. Zuerst als 2001 bezeichnet, mußte er 1968 diese Nummer an den zugehörige P 2.12 Triebwagen abgeben und wurde in 3001 umnummeriert. Da die Prototypen wegen von den Serienwagen abweichender Technik sehr störanfällig waren, wurde der Wagen 3001 dann 1989 ausgemustert. Er diente dem FMTM noch längere Zeit als Lagerwagen, musste aber dann wegen seines schlechten Allgemeinzustandes verschrottet werden.

3 x der Prototyp-Beiwagen  p 2.14: der Unterschied liegt im Detail:

Der 2001er noch ohne die verbesserten Rückleuchten und den Scheinwerfer.

Der 2001er im oberen Bild  noch ohne die verbesserten Rückleuchten und den Scheinwerfer.

Die verbesserte Version als 3001er schon mit den neuen Leuchten, aber immer noch mit der markanten Doppellinie

Die verbesserte Version als 3001er schon mit den neuen Leuchten, aber immer noch mit der markanten Doppellinie

Die markanten Doppellinie verlor der Beiwagen 3001 bei einer Neulackierung.

Die markanten Doppellinie verlor er bei einer Neulackierung.


Kurzgelenk-Beiwagen

  • Typ: p 2.15
  • Betriebsnummer: 2002
  • Letzte Betriebsnummer: 3002
  • Stückzahl: 1
  • Baujahr: 1965
  • Hersteller: Rathgeber
  • Umbau: 1968-1970
  • Ausmusterung: 1989

Der zweite Kurzgelenkbeiwagen-Prototyp p 2.15 mit der ursprünglichen Nr. 2002 besaß ebenfalls die doppelte Zierlinie. Auch 1968 wurde er dann in 3002 umnummeriert. 1989 wurde bei einer Grundüberholung Asbest gefunden und der Wagen daher sofort abgestellt und anschließend verschrottet.

Der zweite Kurzgelenkbeiwagen-Prototyp p 2.15 mit der ursprünglichen Nr. 2002 besaß ebenfalls die doppelte Zierlinie. Auch 1968 wurde er dann in 3002 umnummeriert.
1989 wurde beim Beiwagen 3002  bei einer Grundüberholung Asbest gefunden und der Wagen daher sofort abgestellt und anschließend verschrottet.
Der zweite Kurzgelenkbeiwagen-Prototyp p 2.15 mit der ursprünglichen Nr. 2002 besaß ebenfalls die doppelte Zierlinie. Auch 1968 wurde er dann in 3002 umnummeriert.

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