Beiwagen Typ i 1.56

Beiwagen Typ i 1.56


Geschlossener Beiwagen für elektr. Betrieb KSW (Heidelberger)

  • Typ: i 1.56
  • Betriebsnummer: 1500-1511
  • Stückzahl: 12
  • Baujahr: 1944
  • Hersteller: Waggon-Fabrik Uerdingen AG
  • Baujahr: 1925/26
  • Umbau: 1944 Aufbau auf f 1/f 2 Kriegsverlusten
  • Ausmusterung: 1973
Heidelberger i 1.56 Betriebsnummer 1504 mit Holzersatz für Scheiben nach Kriegsbeschädigung.

Heidelberger i 1.56 Betriebsnummer 1504 mit Holzersatz für Scheiben nach Kriegsbeschädigung.

Manche der 1944 gelieferten i-Beiwagen überlebten den Krieg nicht ganz unbeschadet, wie uns diese Aufnahme aus dem Jahr 1946 beweist. Das Fehlen jeglicher Wagennummer sowie des Stadtwappens legt die Vermutung nahe, daß der Wagen vor Kriegsende gar nicht mehr zum Einsatz gekommen war. Tatsächlich wurden die meisten 1944 gelieferten i-Beiwagen erst 1948 in Betrieb genommen.

Manche der 1944 gelieferten i-Beiwagen überlebten den Krieg nicht ganz unbeschadet, wie uns diese Aufnahme aus dem Jahr 1946 beweist. Das Fehlen jeglicher Wagennummer sowie des Stadtwappens legt die Vermutung nahe, daß der Wagen vor Kriegsende gar nicht mehr zum Einsatz gekommen war.

Die Beiwagen 1500-1511 der Serie i 1.56 der Münchner Straßenbahn wurden wie die dazugehörigen Triebwagen der Baureihe J 1.30 während des Zweiten Weltkriegs entwickelt und bekamen deshalb auch den Namen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW). Unter den Zwängen der Kriegswirtschaft war unter Leitung der Düsseldorfer Waggonfabrik von allen namhaften deutschen Straßenbahnherstellern ein einfaches, schnell anzufertigendes aber dennoch leistungsfähiges Fahrzeug entwickelt worden, das in gleicher Ausführung in allen Straßenbahnbetrieben des Deutschen Reichs eingesetzt werden konnte. Noch während des Krieges erhielten so neben München u. a. auch Danzig, Dresden, Duisburg, Kattowitz, Köln und Wien Serien dieser Fahrzeuge. Die 1944 nach München gelieferten Triebwagen stammten von der Heidelberger Firma Fuchs, weswegen sich im Alltagsgebrauch bald die BezeichnungHeidelberger für alle Wagen dieses Typs durchgesetzt hat. Schon bald nach dem Krieg machte sich die sehr einfache Konstruktion der i-Wagen nachteilig bemerkbar und es wurden mehrere Modernisierungen vorgenommen, mit denen sich vor allem das äußere Erscheinungsbild zum Besseren wandelte. Sowohl beim Fahrpersonal als auch bei den Fahrgästen waren die Heidelberger wegen ihres großen Platzangebots und der recht hohen Fahrgeschwindigkeit sehr beliebt. 

Die Beiwagen 1500-1511 der Serie i 1.56 der Münchner Straßenbahn wurden wie die dazugehörigen Triebwagen der Baureihe J 1.30 während des Zweiten Weltkriegs entwickelt und bekamen deshalb auch den Namen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW).
  • Gesamtlänge: 10,40 m
  • Breite: 2,16 m
  • Höhe: 3,05 m
  • Gewicht: 6,8 t
  • 12 Sitzplätze, 85 Stehplätze
Die Beiwagen 1500-1511 der Serie i 1.56 der Münchner Straßenbahn wurden wie die dazugehörigen Triebwagen der Baureihe J 1.30 während des Zweiten Weltkriegs entwickelt und bekamen deshalb auch den Namen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW).
Die Beiwagen 1500-1511 der Serie i 1.56 der Münchner Straßenbahn wurden wie die dazugehörigen Triebwagen der Baureihe J 1.30 während des Zweiten Weltkriegs entwickelt und bekamen deshalb auch den Namen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW).

Beiwagen Typ i 1.56, Wagennr. 1509

Der Beiwagen 1509 des historischen Wagenbestandes wurde 1976 anlässlich der Hundertjahrfeier der Münchner Trambahn gründlich aufpoliert. Rekonstruktionszustand: 1973.

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