Geiselgasteig

Die Schleife bei Geiselgasteig


Am 27.Mai 1910 erfolgt die erste Fahrt auf der neuen Strecke Richtung Grünwald. Damals geht die Strecke ohne weitere Schleifen durch bis Grünwald mit seiner bis heute bekannten Endschleife. Am 12.August 1910 geht die Strecke in Betrieb.
Am 27.Mai 1910 erfolgt die erste Fahrt auf der neuen Strecke Richtung Grünwald. Damals geht die Strecke ohne weitere Schleifen durch bis Grünwald mit seiner bis heute bekannten Endschleife. Am 12.August 1910 geht die Strecke in Betrieb.

Am 27.Mai 1910 erfolgt die erste Fahrt auf der neuen Strecke Richtung Grünwald. Damals geht die Strecke ohne weitere Schleifen durch bis Grünwald mit seiner bis heute bekannten Endschleife. Am 12.August 1910 geht die Strecke in Betrieb.

Im Stadtarchiv stehen 7 dicke Ordner zur Planung einer Schleife auf der Strecke von Giesing nach Grünwald. Wenn ich nach genauer Durchsicht eine eigene Rubrik „Wendeschleifen, die nie gebaut wurden“ aufmachen würde, wäre das weiter nicht verwunderlich: im Frühjahr 1910 plante man eine Zwischenwendeschleife direkt an der Großhesseloher Brücke

m Stadtarchiv stehen 7 dicke Ordner zur Planung einer Schleife auf der Strecke von Giesing nach Grünwald. Wenn ich nach genauer Durchsicht eine eigene Rubrik "Wendeschleifen, die nie gebaut wurden" aufmachen würde, wäre das weiter nicht verwunderlich: im Frühjahr 1910 plante man eine Zwischenwendeschleife direkt an der Großhesseloher Brücke

Diese Schleife wäre heute ungefähr bei der erhellten Fläche in GoogleEarth-Blick aus der Höhe. Die schraffierte Fläche ist Bahngrund, den man kaufen müsste. Die heutige Schleife Großhesselohe wurde nicht in Betracht gezogen damals, weil man eh schon diverse Scherereien mit der Forstverwaltung hatte, weil ein schmaler Streifen der Trasse nach Grünwald 2 Meter tief auf dem Gebiet des Perlacher Forst verläuft.

Diese Schleife wäre heute ungefähr bei der erhellten Fläche in GoogleEarth-Blick aus der Höhe. Die schraffierte Fläche ist Bahngrund, den man kaufen müsste. Die heutige Schleife Großhesselohe wurde nicht in Betracht gezogen damals, weil man eh schon diverse Scherereien mit der Forstverwaltung hatte, weil ein schmaler Streifen der Trasse nach Grünwald 2 Meter tief auf dem Gebiet des Perlacher Forst verläuft.
Dieser Entwurf von 1910 gibt auch einen Einblick in die damalige Bebauung des heutigen Prominenten- und Millionärsdorf: Hochwald und Wiesen und ein Schafstall.

Dieser Entwurf von 1910 gibt auch einen Einblick in die damalige Bebauung des heutigen Prominenten- und Millionärsdorf: Hochwald und Wiesen und ein Schafstall.

Im Jahr 1914 geht dann 4 Jahre nach der Eröffnung der Strecke nach Grünwald diese Schleife Geiselgasteig in Betrieb. Es gibt ein 109m langes Hinterstellgleis in dieser Schleife. 

Im Jahr 1914 geht dann 4 Jahre nach der Eröffnung der Strecke nach Grünwald diese Schleife Geiselgasteig in Betrieb. Es gibt ein 109m langes Hinterstellgleis in dieser Schleife. 

Die Wartehalle an der Geiselgasteig Schleife am19.August 1925.

Die Wartehalle an der Geiselgasteig Schleife am19.August 1925.
1920 wird der Bedarf für eine neue Schleife an der Corso-Straße in Grünwald als Ersatz für die Geiselgasteigschleife erhoben und Planungen eingeleitet, - und nie gebaut. Fünf Jahre später kommt dann die heute noch betriebene Schleife Großhesseloher Brücke.

1920 wird der Bedarf für eine neue Schleife an der Corso-Straße in Grünwald als Ersatz für die Geiselgasteigschleife erhoben und Planungen eingeleitet, – und nie gebaut. Fünf Jahre später kommt dann die heute noch betriebene Schleife Großhesseloher Brücke.

1920 wird der Bedarf für eine neue Schleife an der Corso-Straße in Grünwald als Ersatz für die Geiselgasteigschleife erhoben und Planungen eingeleitet, - und nie gebaut. Fünf Jahre später kommt dann die heute noch betriebene Schleife Großhesseloher Brücke.
Die kleine Wartehalle Geiselgasteig (später Robert-Koch-Straße) an der Strecke Stadteinwärts am 3.September 1954

Die kleine Wartehalle Geiselgasteig (später Robert-Koch-Straße) an der Strecke Stadteinwärts am 3.September 1954

Im Jahr 1956 wird diese Schleife aufgelöst und kurz darauf die Weichen im Rahmen einer generellen Gleiserneuerung ausgebaut. Die Gleise wachsen immer weiter ein. 1998 wird das Hinterstellgleis und die Gleise der Schleife entfernt wegen des Baus eines neuen Unterwerks an der Strecke. 

Im Jahr 1956 wird diese Schleife aufgelöst und kurz darauf die Weichen im Rahmen einer generellen Gleiserneuerung ausgebaut. Die Gleise wachsen immer weiter ein. 1998 wird das Hinterstellgleis und die Gleise der Schleife entfernt wegen des Baus eines neuen Unterwerks an der Strecke. 

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