Ausstellungen 1888

Ausstellungen in München in 1888


Im Jahr 1888 fanden in München verschiedene große Ausstellungen statt. Im Glaspalast war die Internationale Kunstausstellung und im eigens errichteten Ausstellungsbau am Isar-Ufer die Kunstgewerbeausstellung. Parallel dazu fand ab 27.Juli 1888 bis 15.Oktober 1888 die I. Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung auf dem Isartorplatz statt.

Im Jahr 1888 fanden in München verschiedene große Ausstellungen statt. Im Glaspalast war die Internationale Kunstausstellung und im eigens errichteten Ausstellungsbau am Isar-Ufer die Kunstgewerbeausstellung. Parallel dazu fand ab 27.Juli 1888 bis 15.Oktober 1888 die I. Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung auf dem Isartorplatz statt.

Zwar ist für uns Trambahn-Historiker jetzt diese Ausstellungs-Geschichte nicht weiter von Bedeutung, allerdings waren die Ausstellungen Anlass zu einigen Änderungen und Gleisbauten, um diese Ausstellungen mit der Stadt zu verbinden und auch die Ausstellungen untereinander zu verbinden.

Die Trambahngeschichte Münchens ist auch die Geschichte Münchens selbst und da alle 3 Veranstaltungen sehr detailreich auf weit über 1000 Seiten Original-Dokumenten erfasst sind, bietet sie tiefe Einblicke in das München des Jahres 1888, die wir euch nicht vorenthalten möchten.

Der Glaspalast


Angesichts des geplanten Bauvolumens waren die hierfür erforderlichen Mengen von Holz und Ziegelsteinen so kurzfristig nicht verfügbar. Voit entschied sich in Anlehnung an den Crystal Palace in London für eine vorgefertigte, genormte Glas-Eisen-Konstruktion in Rasterbauweise. Die innovative Verwendung von Gusseisen und Glas hatte er auf der Grundlage der Vorarbeiten des Civil-Ingenieurs Franz Jakob Kreuter (1813-1889) bereits beim Bau des Wintergartens für König Maximilian II. erprobt. Bauausführende Firma war das Nürnberger Unternehmen Cramer-Klett, das in Süddeutschland damals führend auf dem Gebiet der Eisenkonstruktion war und bereits eine Reihe derartiger Projekte (z. B. Großhesseloher Brücke, Wintergarten Maximilians II.) errichtet hatte.

Der multifunktional nutzbare Glaspalast entwickelte sich zum Mittelpunkt des kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben Münchens.

Der multifunktional nutzbare Glaspalast entwickelte sich zum Mittelpunkt des kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben Münchens. Entgegen der ursprünglichen Absicht wurde der Glaspalast nicht als Gewächshaus genutzt, da die erforderliche Heizung fehlte.

Der multifunktional nutzbare Glaspalast entwickelte sich zum Mittelpunkt des kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben Münchens.

Die Ausstellungen im Sommer 1888 war auf 3 Ausstellungs-Bereiche aufgeteilt: im Glaspalast fand die Internationale Kunstausstellung statt.

1887 kam es auch zu einem Abkommen zwischen Stadt und Gesellschaft wegen des Baues zweier Ausstellungs-Gleisverbindungen vom Lenbachplatz über die Sophienstraße zum Glaspalast. Bis 1888 wurden diese Gleise erstellt.

Ab 5. Mai 1888 ging die geplanten Ausstellungslinien Betrieb, die ersten „Sonderlinien“ Münchens: vom Bahnhofplatz auf neuem (behelfsmäßigem) Gleis durch die Luisen- und Sophienstraße zum Nordportal des Glaspalast.

Der multifunktional nutzbare Glaspalast entwickelte sich zum Mittelpunkt des kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben Münchens.

„Die II. Ausstellungs-Linie ging von der Kunst-Ausstellung im Glaspalast zur Kunstgewerbe-Ausstellung über Hauptbahnhof-Neuhauserstraße und Marienplatz zum Thal und Isartolplatz. Wagenschild gelb. Licht grün-roth.
Alle 4 Minuten ein Wagen. Erster Wagen 6 Uhr
früh, letzter Wagen 11 Uhr Abends.

Am 1. November 1888 wurden die Sonderlinie wieder eingestellt und das Glaspalastgleis wieder abgebaut.

Zu der Kunstausstellung wurde man entweder persönlich eingeladen oder man konnte sich anmelden. Dazu musste man Anmeldeformulare ausfüllen, die Statuten unterschreiben und bekam dann einen Frachtschein zur Bilderabholung zugeschickt. Diese Formulare waren alle in deutsch, französisch, englisch und italienisch verfasst und beinhalteten auch die in verschiedenen Sprachen vorausgefüllten Frachtscheine, Speditionsaufkleber und sogar die Rücksendescheine. Alles war perfekt organisiert. Die Einladungen gingen nach Österreich, Frankreich, England, Schweiz, Dänemark, Schweden, Norwegen, Spanien, Russland und Amerika. Es gab eine Aufnahme-Jury, die die eingereichten Bild begutachtete und später einen Wettbewerb für die Bereiche Maler, Architekt, Bildhauer und Grafiker.

Der multifunktional nutzbare Glaspalast entwickelte sich zum Mittelpunkt des kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben Münchens.

In der Nacht zum 6. Juni 1931 stand der Glaspalast in Flammen. 3.000 Kunstwerke wurden vernichtet, darunter sämtliche 110 Gemälde der Ausstellung deutscher Romantiker. Die Polizei führte den Brand auf Selbstentzündung von Putzmaterial zurück, die Regierung von Oberbayern nahm Brandstiftung an. Nur fünf Jahre später brannte 1936 in London der Crystal Palace vollständig aus. Fachleuten war die besondere Gefährdung der Glas-Eisen-Konstruktionen bekannt. Ohne Einteilung in Brandabschnitte, ohne ausreichende Löschwasserversorgung und mit einer Fülle von Ausstellungseinbauten war jeder Löschversuch zum Scheitern verurteilt.

In der Nacht zum 6. Juni 1931 stand der Glaspalast in Flammen. 3.000 Kunstwerke wurden vernichtet, darunter sämtliche 110 Gemälde der Ausstellung deutscher Romantiker.
Der Brunnen im Glaspalast.  

Er wurde 1853 von August von Voit im Stil von König Maximilian II. (Maximilianstil) entworfen. Die Bildhauerarbeiten wurden von Anselm Sickinger, die Steinmetzarbeiten von Nikolaus Höllriegel ausgeführt.

Der Brunnen im Glaspalast.

Er wurde 1853 von August von Voit im Stil von König Maximilian II. (Maximilianstil) entworfen. Die Bildhauerarbeiten wurden von Anselm Sickinger, die Steinmetzarbeiten von Nikolaus Höllriegel ausgeführt.

Der Brunnen stand früher im Glaspalast, wo er 1875 oder 1897 entfernt wurde. Nach Einlagerung und Renovierung durch Theodor Fischer und Adolf Schwiening wurde er 1901 auf dem Orleansplatz beim Ostbahnhof aufgestellt. 1971 wurde der Brunnen wiederum abgebaut und schließlich 1974 an seiner heutigen Stelle in Haidhausen aufgebaut.

Mit Rücksicht auf die 100-Jahrfeier zur Kunstausstellung 1788 wurde die ursprünglich für 1887 bestimmte III. Internationale Kunstaustellung als Jubiläumsausstellung auf das Jahr 1888 verlegt und mit der Kunstgewerbeausstellung parallel veranstaltet..

Die Suche nach einem geeigneten Veranstaltungsplatz gestaltete sich 1887 schwierig: „Es war naheliegend , dass beide Schwester-Ausstellungen sich auch räumlich aneinander schmiegten und so ward zunächst an eine Erweiterung des Glaspalastes mit Zuziehung eines Theiles des botanischen Gartens gedacht, ein
Gedanke, den Professor Friedrich Thiersch weiter verarbeitete. Der hierfür in ’s Auge gefasste Platz konnte jedoch seitens der kgl. Staatsregierung nicht abgetreten werden.“
(aus: Chronik der Gewerbeausstellung 1888)

Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar

Der Entwurf von Professor August Thiersch, einem deutscher Architekt und Hochschullehrer. sah einen Anbau für den Glaspalast mit der Gewerbeausstellung im Botanischen Garten vor.

In erster Linie dachte der Kunstgewerbeverein an die zu allen größeren Festen stets verwendete Theresienwiese und forderte mehrere Architekten auf, Planskizzen für diese Baustelle zu entwerfen, es ihnen aber zu überlassen, auch andere geeignete Platze in Vorschlag zu bringen, namentlich solche, die sich durch landschaftliche Reize auszeichnen.„(aus: Chronik der Gewerbeausstellung 1888)

Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar

Der Architekt Franz Brochier war Architekt König Ludwigs II. von Bayern, des Münchner und des Bamberger Kunstgewerbevereins und Direktor der Königlichen Kunstgewerbeschule Nürnberg. Er plante die Gewerbeausstellung am Hang der Theresienhöhe: im Hintergrund Sendling, davor die Bahnstrecke des Südrings mit der Krauss’schen Lokomotivenfabrik an der Lindwurmstraße. Die Pferdetrambahn am Vordereingang unten im Bild war ein Wunschdenken.

Unterdessen hatte Hofbäckermeister Anton Seidl einen Platz ausfindig gemacht, der zwar damals z. Th. noch überbaut, aber im Besitze der Stadt war, welche die dort stehend en Lagerhäuser bereits zum Abbruch bestimmt hatte, ein Platz, der außerdem in der Nahe der belebtesten Stadtteile und inmitten zweier
Trambahnlinien liegt ; dazu kam, dass sich dieser Platz durch die Nähe der lsar und durch die Feuerwerksinsel reizvoller gestalten ließ, als jeder andere} und dass die für elektrische Beleuchtung und Wasserwerke nothwendigen Triebkräfte dort sehr leicht zu beschaffen waren.
“ (aus: Chronik der Gewerbeausstellung 1888)

Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar

Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar
Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar

Damit war der Veranstaltungsplatz gefunden. Der Magistrat verpflichtete sich, auf der Feuerwerksinsel, wie dieser Teil der Praterinsel heißt, einen städtisch geführten Restaurationsbetrieb zu schaffen, der über eine zu bauende Isarbrücke, dem heutigen Mariannensteg, zu erreichen wäre. Ebenfalls über die Isar von der Feuerwerksinsel nach Westen wurde 1888 ebenfalls eine Brücke geplant und gebaut, die heute noch als Kabelsteg steht als erhaltenes Relikt mitsamt dem damaligen Restaurationsgebäude der Gewerbeausstellung von 1888.

Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar

Was zunächst die Verkehrslage des Platzes (nicht zu weit vom Centrum der Stadt entfernt) betrifft , so ist diese äusserst glücklich von 2 Trambahnrouten eingeschlossen, einerseits Müllerstrasse – Zweibrückenstrasse, anderntheils der Maximilianstrasse mit Abzweigung zum Mariannenplatz; ausserdem wurde später eine weitere directe Linie Centralbahnhof – Zweibrückenstrasse, sowie eine directe Verbindung mit der Kunst-Ausstellung geschaffen.“ (aus: Chronik der Gewerbeausstellung 1888)

Die Erkenntnis, dass Planungspapier geduldig ist, zeigt sich hier auch wieder: maximal geplant, aber dann kam doch nicht die hier gezeichnete Häuserschleife.

Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar

In dieser Zeit sah München noch etwas anders aus: Blick vom Gasteig 1868 auf die Isar und das spätere Baugelände der Gewerbeausstellung. Im Vordergrund das Wehr, das noch heute besteht. Auf der freien Fläche im Vordergrund wurde das Muffat-Wasserwerk gebaut und spätere Muffat-Kraftwerk. Das Muffat-Wasserwerk belieferte 1888 zur Gewerbeausstellung die Wasserfontänen in der Isar und auf dem Ausstellungsgelände. Am westlichen Isarkai, heute die Steinsdorfstraße, fehlt die erst 1894 nach der Ausstellung gebaute Lukaskirche und sehen wir links ein paar Gebäude des „grünen Baum“ und des „Ketterlwirt“ sowie den „roten Turm“ an der Ludwigsbrücke/Zweibrückenstraße.

Die Gaststätte „Roter Turm“ kurz vor ihrem Abris 1887. Sie war ein Überbleibsel des ehemaligen Stadttors an dieser Stelle.

Die Gaststätte "Roter Turm" kurz vor ihrem Abris 1887. Sie war ein Überbleibsel des ehemaligen Stadttors an dieser Stelle.
Die beiden Biergärten und Gaststätten waren der "Grüne Baum", hier am 23.April 1886 kurz vor seiner Räumung abgelichtet
Im Bild der Ketterl-Wirt, der ebenfalls 1887 abgerissen wurde für die Gewerbeausstellung.

Die beiden Biergärten und Gaststätten waren der „Grüne Baum“, hier am 23.April 1886 kurz vor seiner Räumung abgelichtet und rechts im Bild der Ketterl-Wirt, der ebenfalls 1887 abgerissen wurde für die Gewerbeausstellung. Dieser Teil des Isarufers war die Anlegestelle der Flößer aus Tölz, die sich hier stärkten, bevor sie wieder isaraufwärts nachhause fuhren.

Die Ländstraße und die Obermaierstraße gibt es ja heute noch, so kann man die örtliche Lage sehr gut einschätzen. Das Haus mit der Aufschrift "Grüner Baum steht heute noch in der Ländstraße.

Allerdings verschwanden die Gasthäuser nicht. Sie wurden etwas nach Westen versetzt von den neuen Ausstellungsgebäuden ausgespart. Da es in der Regelung für Ticket zur Gewerbeausstellung einen Passus gab, dass es keinen Wiedereintritt gibt, wenn man die Ausstellung einmal verlassen hat, war klar, auf was das abzielte.

Die Ländstraße und die Obermaierstraße gibt es ja heute noch, so kann man die örtliche Lage sehr gut einschätzen. Das Haus mit der Aufschrift "Grüner Baum steht heute noch in der Ländstraße.

Die Ländstraße und die Obermaierstraße gibt es ja heute noch, so kann man die örtliche Lage sehr gut einschätzen. Das Haus mit der Aufschrift „Grüner Baum steht heute noch in der Ländstraße.


Der Bauplatz für die Ausstellungsgebäude wurde am 31.Oktober 1887 übernommen. Den beauftragten Baufirmen machten zum einen die Gasleitungen und von den abgerissenen Häusern verbliebenen Fundamente auf dem Gelände Schwierigkeiten, zum anderen war der Winter 1887/1888 ein ungewöhnlich harter Winter mit einem massiven Schneeeinbruch im April, der die Bauarbeiten behinderte und fertige Gebäudeteile zerstörte. Im März 1888 konnte der Aussichtsturm Richtfest feiern.

Im November 1887 wurden die Ramm-Arbeiten durchgeführt, um das Isarufer zu befestigen und einen Ufer-Mauer zu gestalten. Das eine waren die Bauten zur Gewerbeausstellung, das andere der Betrieb.

Der Haupteingangs-Thurm mit quadratischem Grundriss von 20m Breite enthält im Erdgeschoss ein 7,0 m breites kreuzförmiges Vestibül, welches die Verbindung zur Promenade, zur Restauration und zum Flussübergang vermittelt. In den Eckräumen liegen die beiden Thurmtreppen, Cassenräume und Zimmer für das Wächterpersonal und die Polizeistation. Zwei Podesttreppen mit je 94 Stufen führen auf den ersten 16m über dem Niveau liegenden 3,4 m breiten Umgang. Von diesem Stockwerk ab führt eine eiserne freistehende Wendeltreppe, Ausstellungs-Object von F. S. Kustermann, in 108 Stufen zum zweiten Umgang und endlich zur Laterne, die auf dem Helme mit einem eisernen Geländer umgeben ist. Die Laterne liegt 37 m über der Promenade und wird von der Kugelendigung noch um 6m überragt, so dass sich für das Gebäude eine Gesammthöhe von 43 m ergibt. Der Thurm ist ganz in Holz ausgeführt. Die Ecksäulenbündel im Erdgeschoss sind mit Winkeleisen versteift, durch Zugstangen verbunden und in den Fachwerken voll mit Schnittholz gefüttert.

Der Thurm ist ganz in Holz ausgeführt. Die Ecksäulenbündel im Erdgeschoss sind mit Winkeleisen versteift, durch Zugstangen verbunden und in den Fachwerken voll mit Schnittholz gefüttert.

Mit letzterer wurde das Stadtbauamt betraut und erhielt demnach die nach Durchführung der Quaimauern und Einfüllung des unnöthig gewordenen Wehrarmes circa zwei Tagewerke grosse Insel ein dem Stile der Ausstellung sich anschliessendes Gebäude im Charakter eines Barock-Jagdschlösschens,
welches in sein en gedeckten Räumen 3 I o Plätze, auf Terrassen und Colonnaden 490 Besuchern Platz bietet, während der Garten noch 800 bis 1000 bequeme Plätze hat. Da von der Sohle des Gartens bis zur Höhe des Parterre ein Niveau unterschied von 3 m zu bewältigen war, wurde dem Hause eine grosse 1, 5 m hohe Terrasse vorgelegt, von welcher aus man in das die übrigen Stufen enthaltende Vestibul gelangt. An dieses schliesst sich der Parterre-Saal an, welcher durch Säulenstellungen in drei Räume gegliedert ist, und in seiner ganzen Ausdehnung 27 m Länge und 8 m Tiefe bei 6 m Höhe aufweist. Die Schmalseiten sind durch luftige Ausbauten belebt; der östlichen Langseite legen sich 4 m tiefe offene
Colonnaden beiderseits des Vestibuls an, während auf der westlichen
Langseite das Buffet mit kleiner Küche, die Schenke und der Ausgang zur Stockwerkstreppe sich befindet. Letztere führt zu einem den unteren Saal kreuzenden zweiten Saal von 21 m Länge und 8 m Breite , über dessen mittleren
Raum, auf vier Säulen gestützt, sich eine 9 m hohe Kuppel erhebt. Beiderseits dieses Saales sind nochmals I 3 m tiefe und 9 m lange Terrassen, welche die herrlichsten Aussichten auf- und abwärts des Isarthales bieten, und durch den die
Wohnungen und Nebenräume enthaltenden ersten Stock des Gebäudes gegen die herrschenden Winde geschützt sind.
Die Gesammtkosten für Anlagen und Gebäude nebst dessen Einrichtung werden die Summe von 230,000 Mk. nicht überschreiten.

1888 Die städtische Restauration mit Park 
auf der Praterinsel

Die städtische Restauration mit Park
auf der Praterinsel

1888 Die städtische Restauration mit Park 
auf der Praterinsel

Dieses Haus steht heute noch und beherbergt das Alpine Museum. Man kann auch heute noch in den großen Garten dahinter gehen.

Dieses Bild wurde 1888 vom Aussichtsturm der Gewerbeausstellung Richtung nord-osten gemacht. Es zeigt rechts das Restaurationsgebäude von vorne und im Hintergrund die Maximiliansbrücke.

Dieses Bild wurde 1888 vom Aussichtsturm der Gewerbeausstellung Richtung nord-osten gemacht. Es zeigt rechts das Restaurationsgebäude von vorne und im Hintergrund die Maximiliansbrücke. Das isarabwärts liegende Gebäude ist die Likörfabrik Riemerschmid. 1869 wurde die Fabrik auf die Praterinsel verlegt, eine damals beliebte Altmünchner Vergnügungsstätte. 1870 wurde die auf der Praterinsel neu erbaute Essigfabrik in Betrieb genommen. Und im Vordergrund sieht man die Stromleitung vom Turbinenhaus zum Ausstellungsgelände.

Damals gab es in München keine Elektrizität. Die Stadt München hatte einen „Gasgarantievertrag“ abgeschlossen, der es dem Lizenznehmer ermöglichte, alleine Gas als Beleuchtungsart anzubieten. Heute würde man „mangelnde Technologieoffenheit“ dazu sagen. Allerdings gab es bereits einige Ausnahmen, so wurde der Bahnhofsplatz mit einer elektrischen Bogenlampe beleuchtet, die allerdings der Bayerischen Staatsbahn gehörte und ein eigenes kleines Dampfkraftwerk im Bahnhof besaß. Um nun die Ausstellung auch abends beleuchten zu können, musste man ein eigenes Stromnetz bauen, heute würde man das „Insellösung“ nennen. In der Chronik steht dazu:

Auf dem rechten Isarufer befindet sich für Ausstellungszwecke nur noch das Turbinenhaus, welches als Aussichtsterrasse ausgebildet und ebenfalls durch das Stadtbauamt ausgeführt ist. Dasselbe enthält die Turbine mit einer Leistungsfähigkeit von rund 120 Pferdekräften, für 5 Dynamo-Maschinen zum Betriebe von 42 Bogenlampen mit 6oo- 1.500 Kerzenstärke, von 280 Glühlampen für die Restauration und 70 Glühlampen für die Nachtbeleuchtung im lnneren der Ausstellungs-Räume; ferner für 4 Reflectoren, ca. 2000 Kerzen, zur festlichen Beleuchtung insbesondere der Fontänen; für sonstige besondere Lichteffecte ist ein Marinereflector von 8o.ooo Kerzenstärke vorgesehen. Die Anlage für die electrische Beleuchtung lieferte die Firma Schuckert & Cons., Nürnberg.“

Auf dem rechten Isarufer befindet sich für Ausstellungszwecke nur noch das Turbinenhaus, welches als Aussichtsterrasse ausgebildet und ebenfalls durch das Stadtbauamt ausgeführt ist.

Die hier gezeigten Bilder verdanken wir Georg Meisenbach. Er war ein deutscher Kupferstecher, Grafiker und Unternehmer. Er gilt als Erfinder des Glasgravurrasters und der Autotypie. 1883 erschien das erste gerasterte Foto in einer deutschen Zeitung. Er gestaltete die Publikationen zu der Gewerbeausstellung und überließ uns so einen wahren Schatz an gut reproduzierten Bildern.

Georg Meisenbach. Er war ein deutscher Kupferstecher, Grafiker und Unternehmer. Er gilt als Erfinder des Glasgravurrasters und der Autotypie.
Der Übersichtsplan der Kunstgewerbeausstellung zeigt auch die Pferdebahnanschlüsse zu diesem Gelände im Süden an der Zweibrückenstraße mit einem Extra Hinterstellgleis und eine Abzweigung von der eben erst gebauten eingleisigen Strecke durch die Thierschstraße zum Mariannenplatz .

Der Übersichtsplan der Kunstgewerbeausstellung zeigt auch die Pferdebahnanschlüsse zu diesem Gelände im Süden an der Zweibrückenstraße mit einem Extra Hinterstellgleis und eine Abzweigung von der eben erst gebauten eingleisigen Strecke durch die Thierschstraße zum Mariannenplatz . Die letztlich fast eine Million gezählten Besucher könnten nur zu Fuß, per Kutsche, Fahrrad oder Pferdebahn anreisen. Die Chronik der Ausstellungsplanung vermerkt dazu:

War hierher durch den Anschluss der Trambahnlinien von Müllerstrasse und Centralbahnhof der Hauptverkehrspunkt verlegt, so war umgekehrt durch die Zufahrt von der Maximilianstrasse und Quaistrasse der repräsentative Eingang gegen den Mariannenplatz geschoben. Hier gipfelte sich innerhalb des Ausstellungsrayons selbst der ganze Verkehr durch die Verbindung mit der Inselrestauration, durch den herrlichen Blick auf die noch ungestört schöne Natur; hieher musste auch naturgernäss der ganze Restaurationsbetrieb gelegt werden.

Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar
Dieses Bild zeigt den Blick von der Ludwigsbrücke aus nördlich auf das Ausstellungsgelände. Es ist kaum zu glauben. dass dieser Komplex rein auf Holz gebaut wurde, mit Stoff bespannt und mit Gips und Farbe und darauf angebrachten Stuck-Elementen verziert wurde.

Dieses Bild zeigt den Blick von der Ludwigsbrücke aus nördlich auf das Ausstellungsgelände. Es ist kaum zu glauben. dass dieser Komplex rein auf Holz gebaut wurde, mit Stoff bespannt und mit Gips und Farbe und darauf angebrachten Stuck-Elementen verziert wurde. Diese Technik war zu dieser zeit durchaus üblich und bewährt, denn auch die Kraftmaschinenausstellung 1898 wurde so gestaltet. Die reinen Baukosten betrugen 406.000 Mark.

Das Bild des Nord-Turms am Mariannenplatz ist für uns Trambahn-Historiker besonders interessant: wenn man genau schaut, sieht man rechts unten einen Sommerwagen angeschnitten. Er war auf der Sonderlinie Hoftheater – Mariannenplatz unterwegs.

Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar
Der Blick auf die Uferpromenade von Süden und von Norden. Heute steht hier die Lukas-Kirche und die Steinsdorfstraße verläuft parallel zur Isar.

Der Blick auf die Uferpromenade von Süden und von Norden. Heute steht hier die Lukas-Kirche und die Steinsdorfstraße verläuft parallel zur Isar.

Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar
Die Kunstgewerbe-Ausstellung 1888 an der Isar
Blick auf das Haupt-Ausstellungsgebäude (oben)und auf den Königs-Pavillon (links)

Blick auf das Haupt-Ausstellungsgebäude (oben)und auf den Königs-Pavillon (links)

Orientierungsplan zur Gewerbeausstellung 1888 in München
Der Blick von der Praterinsel auf den Nord-Haupteingang der Kunstgewerbeausstellung  mit der hölzernen Mariannenbrücke.

Der Blick von der Praterinsel auf den Nord-Haupteingang der Kunstgewerbeausstellung mit der hölzernen Mariannenbrücke. Sie überlebte zwar die Ausstellungszeit, wurde aber 1928 wegen Baufälligkeit gesperrt. 1929 wurde daher nach Plänen von Aquilin Altmann und August Blössner eine neue Brücke als Balkenbrücke aus Eisenbetonplatten errichtet.

Dieser Blick von damals nochmal 2023 eingefangen: heute steht hier die Lukaskirche an der Stelle der Ausstellungsturms aus Holz.

Dieser Blick von damals nochmal 2023 eingefangen: heute steht hier die Lukaskirche an der Stelle der Ausstellungsturms aus Holz.

Das Südtor der Ausstellung war an der Zweibrückenstraße. Ausstellungen in diesen Jahren benötigten keine großen Parkplätze, man kam zu Fuß oder mit der Pferdebahn.

Das Südtor der Ausstellung war an der Zweibrückenstraße. Ausstellungen in diesen Jahren benötigten keine großen Parkplätze, man kam zu Fuß oder mit der Pferdebahn

Reine Ausstellungsfläche der Kunstgewerbeausstellung betrug 12.579qm, das war damals etwas mehr wie die Ausstellungsfläche der parallel stattfindenden Kunstausstellung im Glaspalast. Die Ausstellungsräume waren nach Ländern gegliedert, damals z.B. Bayern, Sachsen, Baden, Königreich Württemberg, Preußen usw., aber auch Österreich, Schweiz, Frankreich und innerhalb der Ausstellungen nach Objekte noch nach Bildern, Möbeln, Skulpturen, Ornamente, Statuen und Kunsthandwerk und so weiter. Die Miete für die Ausstellungsfläche hatte einen Quadratmeterpreis von 25.-Mark zuzüglich der Nutzung der Wände abhängig von der Höhe der Nutzung der Wand.

Reine Ausstellungsfläche der Kunstgewerbeausstellung betrug 12.579qm, das war damals etwas mehr wie die Ausstellungsfläche der parallel stattfindenden Kunstausstellung im Glaspalast.

Dennoch wurde die Kunstgewerbeausstellung kein finanzieller Erfolg. Es gab einen Fehlbetrag, der letztlich über die ausgegebenen Garantie-Scheine finanziert wurde und einem Zuschuss vom Hof und Magistrat. Grund für dieses Fehlbetrag war wohl der extrem kühle und verregnete Sommer, dem allerdings ein sehr sonniger Herbst 1888 folgte.

Diese Ausstellung und die in den Jahren danach folgenden im Glaspalast und auf der Kohleninsel mit umfangreichen temporären Bauten erwiesen sich als ziemlich unpraktisch. Man suchte nach einem dauerhaften Ausstellungsgelände in München, der Glaspalast war zu klein. Mit dem ersten Planungsvorschlag für die Kunstgewerbemesse lag man gar nicht so weit weg: 1908, also 20 Jahre später, eröffnete das permanente Ausstellungsgelände auf der Theresienhöhe.

Dennoch wurde die Kunstgewerbeausstellung kein finanzieller Erfolg. Es gab einen Fehlbetrag, der letztlich über die ausgegebenen Garantie-Scheine finanziert wurde und einem Zuschuss vom Hof und Magistrat.

Perspektiven-Vergleich

Schon früh hat man versucht, den Fortschritt in Bildern zu dokumentieren. So setzte man in der Broschüre zur Kunstgewerbeausstellung 1888 den Isarblick von 1872 entgegen, um die Errungenschaften zu zeigen. Wir erlauben uns den Blick von 2023 dazu zusetzen. Die Flosse sind verschwunden, allerdings hat das Wehr, von dem die Aufnahme gemacht wurde, immer noch einen breiteren Durchlass für Flöße, der natürlich nicht mehr genutzt wird und es steht ein Flößerdenkmal auf der anderen Seite.

Schon früh hat man versucht, den Fortschritt in Bildern zu dokumentieren. So setzte man in der Broschüre zur Kunstgewerbeausstellung 1888 den Isarblick von 1872 entgegen, um die Errungenschaften zu zeigen.

Hier passt auch ganz gut das Bild des Baus der Lukaskirche mit rein. Im Vordergrund das Prater-Wehr, das seitlich einen Durchlass für Flöße hatte und heute noch (stillgelegt) hat.

Hier passt auch ganz gut das Bild des Baus der Lukaskirche mit rein. Im Vordergrund das Prater-Wehr, das seitlich einen Durchlass für Flöße hatte und heute noch (stillgelegt) hat.
Planungsentwurf zum Bau von Häusern nach 1888 an Stelle des Ausstellungsgeländes.

In den 1880ern lebt bereits eine Viertel-Million Menschen in der Stadt. Eine Statistik aus der Zeit setzt München jetzt an die Spitze des industriellen Fortschritts: dort gibt es weit über tausend mittlere und große Betriebe, in Nürnberg sind es nur 750, in Augsburg weniger als 300. Und bei den Großbetrieben geht’s nicht nur um die Brauereien, oder die berühmten Lokomotiven-Fabriken Krauss und Maffei. Ein Verzeichnis listet die Bürstenfabrik Pensberger genauso auf wie die Mannhardtsche Turmuhrenfabrik, die Erzgießerei Sugg und Companie und die erste Schul-Wandtafelfabrik Deutschlands. München raucht, dampft, und rattert im Rhythmus der Maschinen.

Am 27. Juli 1888 eröffnet die erste Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung für Kleingewerbe. Spätestens jetzt hat die Industrialisierung auch die Zwei-Mann-Handwerksbetriebe in den Hinterhöfen der Stadt erobert. 1888 veranstaltete der Allgemeine Deutsche Gewerbe-Verein anlässlich seines 40-jährigen Bestehens die I. Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung. Carl Benz zeigte dort neben einigen Gasmotoren dem staunenden Publikum seinen Patentmotorwagen. Ab 12.9.1888 stellte Benz sein Modell III aus beziehungsweise fuhr damit in München.

Eingangsportal der I. Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung auf der Isartorplatz.

Eingangsportal der I. Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung auf der Isartorplatz.

I. Kraft-& Arbeitsmaschinenausstellung 1888

I. Kraft-& Arbeitsmaschinenausstellung 1888

Der „Allgemeine Gewerbeverein“ in München veranstaltet aus Anlass des im Jahre 888 in München stattfindenden Allgemeinen deutschen und des Bayerischen Handwerkertages eine Ausstellung von Kraft- und Arbeitsmaschinen für den Handwerksbetrieb. Nachdem in demselben Jahre in München eine Internationale Kunst-Ausstellung und eine Deutsch-Nationale Kunstgewerbe-
Ausstellung abgehalten wird, so ist den Maschinenfabrikanten eine äusserst günstige Gelegenheit geboten, die Aufmerksamkeit der Interessenten auf ihre Fabrikate zu lenken, ohne dabei namhafte Opfer bringen zu müssen, und zugleich den Gewerbetreibenden eine reiche Quelle des Studiums erschlossen, sei es, dass sie mit besseren Geräthen, Hilfsmaschinen und Werkzeugen bekannt werden, sei es, dass sie die Bestrebungen Anderer auf ihrem Arbeitsgebiete kennen lernen und dadurch Anregung zu eigener Fortbildung und zur Weiterentwicklung ihres Faches halten.

Aus: “ Officieller Katalog der Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung für das Deutsche Reich zu München 1888″

Officieller Katalog der Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung für das Deutsche Reich zu München 1888

Vortrag von Professor M. Schröter in Oktober 1888 zu den gezeigten Motoren auf dieser Ausstellung:

Ich habe oben bemerkt, dass die elektrischen Motoren mit vollem Recht als besondere Klasse der Kraftmaschinen im Katalog nicht aufgenommen
sind; sie sind bekanntlich nicht in dem Sinn Motoren, wie die übrigen, dass sie ein in der Natur vorhandenes Arbeitsvern1ögen in dasjenige einer rotierenden Welle umsetzen. Man könnte sie vielmehr als Motoren zweiter Ordnung bezeichnen, weil sie erst einen Motor erster Ordnung voraussetzen, welcher mit Hilfe einer Dynarnomaschine den elektrischen Strom erzeugt, dessen Arbeitsvermögen sie aufnebn1en und umwandeln; sie gehören also eigentlich eher zu den Mitteln für Transn1ission von Arbeit auf grössere Entfernungen, als zu den eigentlichen Motoren. Auf der Ausstellung konnte man sich über1;eugen, dass diesen unscheinbaren, still und geräuschlos arbeitenden Maschinen eigentlich hinsichtlich der Bequemlichkeit der In- und Ausserbetriebsetzung, Einfachheit , Abwesenheit von allen nachteiligen Eigenschatten der anderen Motoren der Preis gebühren würde wenn sie nicht in noch viel höherem Grad als Wasser- und Gasmotoren an das Vorhandensein einer Leitung , einer Kanalisation gebunden wären, aus welcher sie ihren Strom beziehen können. Sie sind nur da anwendbar, wo Zentralstationen zur Erzeugung und Verteilung des elektrischen Stromes existieren und daher, wenigstens für uns in München , eine Sache der Zukunft.

1888 die Patent-Waschmaschine

„Architekt Franz Brochier fertigte die Pläne zum
Ausstellungsgebäude, während Zimmermeister Gg. Leib die Ausführung des Baues übernahm. Die Dekorationsarbeiten wurden von Stukkateur Biehl und Maler Voll ausgeführt. Der Bau ist vollständig aus Holz hergestellt und zwar kamen in Verwendung: 480 kbm Balken und Sparren in den Stärken von 12/15 bis 20/ 26 cm; 6700 qm Bretter für Dach- und Seitenverschalung, 3ooo qrn Fussboden für
den Maschinenraum oder die Hauptausstellungshalle und die Gallerie. Die Gesammtdachfläche des Ausstellungsbaues misst 3900 qm, wobei die höchste Höhe der Kuppel über dem Vestibul 20 mtr beträgt.
Die Gesammtherstellungskosten des Baues belaufen sich inkl. aller dekorativen Ausschmückungen auf 55000 Mark
.

Aus: “ Officieller Katalog der Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung für das Deutsche Reich zu München 1888″

Architekt Franz Brochier fertigte die Pläne zum
Ausstellungsgebäude, während Zimmermeister Gg. Leib die Ausführung des Baues übernahm. Die Dekorationsarbeiten wurden von Stukkateur Biehl und Maler Voll ausgeführt.

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