Hohenzollernplatz

Der Hohenzollernplatz in Schwabing


Die Erklärung der Herkunft des Namens Hohenzollernplatz ist leicht gemacht: die Hohenzollern tauchen 1061 erstmals auf und der Name besagt schon die Herkunft des Reichtums: Zoll. 

Die Erklärung der Herkunft des Namens Hohenzollernplatz ist leicht gemacht: die Hohenzollern tauchen 1061 erstmals auf und der Name besagt schon die Herkunft des Reichtums: Zoll. 

Der Hohenzollernplatz hat im Jahr 1900 diesen Namen bekommen.  In seiner Mitte steht ein Springbrunnen von Alfred Aschauer (1980).

Die Hohenzollernstraße war lange Zeit die Grenze des Burgfrieden Münchens (Stadtgrenze) und 1892 wurde die Straße von ihrem bisherigen Namen „Hörmannstraße“ nach dem Adelsgeschlecht der Hohenzollern umbenannt.

Am 6.1.1911 kam die erste Trambahn über die Tengstraße zum Hohenzollernplatz, die Verlängerung der Linie von der Augustenstraße. Diese Strecke weiter zum Hohenzollernplatz wurde vom 21.9.1910 bis 24.12.1910 gebaut. 

Ab dem 4.11.1928 ist auch die kurze Verbindungs-Strecke vom Nordbad zum Hohenzollernplatz gebaut und geht mit der Linie 22 in Betrieb.

Am 6.1.1911 kam die erste Trambahn über die Tengstraße zum Hohenzollernplatz, die Verlängerung der Linie von der Augustenstraße. Diese Strecke weiter zum Hohenzollernplatz wurde vom 21.9.1910 bis 24.12.1910 gebaut. 
Seltenes Bild der Baustelle an der Ecke Tengstraße und Hohenzollernstraße am 23.11.1910. Die Bauarbeiten fanden vom 21.9.1910 bis 24.12.1910 statt. 
Unser engagierter Trambahn.de-Leser Richard Wagenführer hat uns dieses Foto vom 7.1.2021 zukommen lassen, als gerade etwas Schnee lag.
Seltenes Bild der Baustelle an der Ecke Tengstraße und Hohenzollernstraße am 23.11.1910. Die Bauarbeiten fanden vom 21.9.1910 bis 24.12.1910 statt. 
Unser engagierter Trambahn.de-Leser Richard Wagenführer hat uns dieses Foto vom 7.1.2021 zukommen lassen, als gerade etwas Schnee lag.

Seltenes Bild der Baustelle an der Ecke Tengstraße und Hohenzollernstraße am 23.11.1910. Die Bauarbeiten fanden vom 21.9.1910 bis 24.12.1910 statt. 
Unser engagierter Trambahn.de-Leser Richard Wagenführer hat uns dieses Foto vom 7.1.2021 zukommen lassen, als gerade etwas Schnee lag.

Kurz nach der Eröffnung der neuen Linie durch die Tengstraße fährt ein A-Wagen auf der Linie 17 hinter der Josephskirche auf der Höhe Adalbertstraße stadteinwärts.

Kurz nach der Eröffnung der neuen Linie durch die Tengstraße fährt ein A-Wagen auf der Linie 17 hinter der Josephskirche auf der Höhe Adalbertstraße stadteinwärts.

Im Jahr 1949 fährt ein Mailänder TW 109 auf der Linie 37 hinter der in Reparatur befindlichen Josephskirche durch die Tengstraße, rechts der alte Nordfriedhof.

Im Jahr 1949 fährt ein Mailänder TW 109 auf der Linie 37 hinter der in Reparatur befindlichen Josephskirche durch die Tengstraße, rechts der alte Nordfriedhof.

D-Triebwagen 454 auf der Linie 37 am 11.11.1961 in der Tengstraße kurz vor dem Hohenzollernplatz.

D-Triebwagen 454 auf der Linie 37 am 11.11.1961 in der Tengstraße kurz vor dem Hohenzollernplatz.
Der Gleisplan vom Hohenzollernplatz

Eine Ansichtskarte vom Hohenzollernplatz aus den früher 60er-Jahren zeigt die ursprüngliche Anlage des Platzes mit den neu nach dem Krieg entstanden Wohn- und Geschäftshaus-Blöcken. Die Form des Platzes ist  erst nach dem U-Bahnbau 1980 und 1996 mit einer weiteren Umgestaltung mit Brunnen und kleiner Fußgängerzone in der heutigen Form entstanden.

ine Ansichtskarte vom Hohenzollernplatz aus den früher 60er-Jahren zeigt die ursprüngliche Anlage des Platzes mit den neu nach dem Krieg entstanden Wohn- und Geschäftshaus-Blöcken. Die Form des Platzes ist  erst nach dem U-Bahnbau 1980 und 1996 mit einer weiteren Umgestaltung mit Brunnen und kleiner Fußgängerzone in der heutigen Form entstanden.

Am 16. September 1969 steht der zum Nikolaiplatz fahrende M/m-Zug 840/1654 der Linie 22 am Hohenzollernplatz.

Am 16. September 1969 steht der zum Nikolaiplatz fahrende M/m-Zug 840/1654 der Linie 22 am Hohenzollernplatz.

Oft monatelang vom 19.11.1973 bis ins Jahr 1978  wird die Strecke über den Hohenzollernplatz von der Augusten-, Görres- und Tengstraße kommend für den U-Bahnbau stillgelegt. Am 19.10.1980 wird die Trambahnstrecke durch die Tengstraße stillgelegt. 

Im Jahr 1996 gibt es eine neue Gleisverschwenkung am Hohenzollernplatz und die Anlage der bis heutigen aktuellen Haltestellen.

Oft monatelang vom 19.11.1973 bis ins Jahr 1978  wird die Strecke über den Hohenzollernplatz von der Augusten-, Görres- und Tengstraße kommend für den U-Bahnbau stillgelegt. Am 19.10.1980 wird die Trambahnstrecke durch die Tengstraße stillgelegt. 

Im Jahr 1996 gibt es eine neue Gleisverschwenkung am Hohenzollernplatz und die Anlage der bis heutigen aktuellen Haltestellen.

Linienchronik für den Hohenzollernplatz

Die Linie 2 befuhr den Hohenzollernplatz vom 11.04.1965 bis 06.10.1978, im Bild in der Tengstraße.

Die Linie 2 befuhr den Hohenzollernplatz vom 11.04.1965 bis 06.10.1978, im Bild in der Tengstraße.

Ab dem 23.11.1975 bis heute hält die Linie 12 am Hohenzollernplatz.

Ab dem 23.11.1975 bis heute hält die Linie 12 am Hohenzollernplatz.

Ab dem 23.11.1975 bis heute hält die Linie 12 am Hohenzollernplatz.

Ab dem 23.11.1975 bis heute hält die Linie 12 am Hohenzollernplatz.

Auch die Linie 18 fuhr hier vom 19.10.1980 bis 23.05.1993.

Diese Bild ist erklärungsbedürftig: eine Nürnberger N6-Stadtbahnwagen fuhr im Jahr 1985 im Winter für ein paar Monate probeweise im Betrieb mit.

Diese Bild ist erklärungsbedürftig: eine Nürnberger N6-Stadtbahnwagen fuhr im Jahr 1985 im Winter für ein paar Monate probeweise im Betrieb mit.

Vom 15.08.1928 bediente die Linie 22 Den Hohenzollernplatz durch die Hohenzollernstraße fahrend bis zu ihrer Einstellung am 28.02.1970.

Vom 15.08.1928 bediente die Linie 22 Den Hohenzollernplatz durch die Hohenzollernstraße fahrend bis zu ihrer Einstellung am 28.02.1970.

Seit dem 23.05.1993 bis heute fährt die Linie 27 den Hohenzollernplatz an.

Seit dem 23.05.1993 bis heute fährt die Linie 27 den Hohenzollernplatz an.

Die Nachtlinie N20 verirrte sich auch manchmal über den Hohenzollernplatz.

Die Nachtlinie N20 verirrte sich auch manchmal über den Hohenzollernplatz.

U-Bahnhof Hohenzollernplatz

Der Bahnhof liegt in einer leichten Kurve in Nord-Süd-Richtung unter dem namensgebenden Hohenzollernplatz. Er wurde am 18. Oktober 1980 eröffnet und gleicht den anderen in den 1980er Jahren gebauten Bahnhöfen, da die Hintergleiswände mit graubeigen Wandpaneelen verkleidet sind. Der Boden besteht aus Isarkiesel-Kunststeinen, die Säulen wurden mit roten Paneelen gefliest und die Decke wurde mit Aluminium-Lamellen verblendet, über denen sich die Lichtbänder befinden. Vom südlichen Bahnsteigende gelangt man über ein Sperrengeschoss an die Oberfläche zur Kreuzung Teng- /Hohenzollernstraße, wo die Tramlinien 12 und 27, sowie die Metrobusse 53 und 59 verkehren. Am nördlichen Bahnsteigende gelangt man über das Sperrengeschoss zur Kreuzung Erich-Kästner-Straße/Herzogstraße.

© Bilder & Text: Florian Schütz | u-bahn-muenchen.de

Der Bahnhof liegt in einer leichten Kurve in Nord-Süd-Richtung unter dem namensgebenden Hohenzollernplatz. Er wurde am 18. Oktober 1980 eröffnet und gleicht den anderen in den 1980er Jahren gebauten Bahnhöfen, da die Hintergleiswände mit graubeigen Wandpaneelen verkleidet sind. Der Boden besteht aus Isarkiesel-Kunststeinen, die Säulen wurden mit roten Paneelen gefliest und die Decke wurde mit Aluminium-Lamellen verblendet, über denen sich die Lichtbänder befinden. Vom südlichen Bahnsteigende gelangt man über ein Sperrengeschoss an die Oberfläche zur Kreuzung Teng- /Hohenzollernstraße, wo die Tramlinien 12 und 27, sowie die Metrobusse 53 und 59 verkehren. Am nördlichen Bahnsteigende gelangt man über das Sperrengeschoss zur Kreuzung Erich-Kästner-Straße/Herzogstraße.

© Bilder & Text: Florian Schütz | u-bahn-muenchen.de

© FMTM e.V.

Diese Dokumentation entstand mit der Unterstützung von Peter Hübner, Klaus Onnich, Dieter Kubisch ✟, Florian Schütz und Frederik Buchleitner sowie dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Staatsarchiv München und besonders dem Stadtarchiv München. Recherchiert, zusammengetragen & umgesetzt hat diese Seite Reinhold Kocaurek.

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