Kreuzung Arnulfstraße

Die Arnulfstraße ist eine relativ neue Planung. Diese Straße hieß früher Salzstraße und endete ungefähr bei der Hackerbrücke. Ursprünglich war hier am Marsfeld, ein frühes Industriegebiet, das in die verschiedenen Militäreinrichtungen mündete.  Allerdings gab es schon seit Einrichtung der Ostbahn hier eine Bahnstrecke nach Landshut, die im Bogen vom Bahnhof der Ostbahn, der nördlich des Centralbahnhofs lag, nach Norden führte über weites Feld. Diese Trasse ist heute noch als Straße in jeder zweiten Staumeldung genannt, die Landshuter Allee.

Die Arnulfstraße ist eine relativ neue Planung. Diese Straße hieß früher Salzstraße und endete ungefähr bei der Hackerbrücke. Ursprünglich war hier am Marsfeld, ein frühes Industriegebiet, das in die verschiedenen Militäreinrichtungen mündete. Allerdings gab es schon seit Einrichtung der Ostbahn hier eine Bahnstrecke nach Landshut, die im Bogen vom Bahnhof der Ostbahn, der nördlich des Centralbahnhofs lag, nach Norden führte über weites Feld. Diese Trasse ist heute noch als Straße in jeder zweiten Staumeldung genannt, die Landshuter Allee.

Schon ab dem 23.03.1920 fuhr die Ringlinie 22 durch die Donnersbergerstraße. Eine Strecke durch die Arnulfstraße war lange im Gespräch und als die Posttrambahn und ein Anschluss an das 1924 gebaute Paketamt vernünftig erschien, was das der letzte Anstoß, die Strecke vom Hauptbahnhof zur Donnersbergerstraße zu führen, Eröffnung war am 01.05.1925. Dabei musste nun das Industriegleis der Firma Meiller gekreuzt werden.

Schon ab dem 23.03.1920 fuhr die Ringlinie 22 durch die Donnersbergerstraße. Eine Strecke durch die Arnulfstraße war lange im Gespräch und als die Posttrambahn und ein Anschluss an das 1924 gebaute Paketamt vernünftig erschien, was das der letzte Anstoß, die Strecke vom Hauptbahnhof zur Donnersbergerstraße zu führen, Eröffnung war am 01.05.1925. Dabei musste nun das Industriegleis der Firma Meiller gekreuzt werden.
Schon ab dem 23.03.1920 fuhr die Ringlinie 22 durch die Donnersbergerstraße. Eine Strecke durch die Arnulfstraße war lange im Gespräch und als die Posttrambahn und ein Anschluss an das 1924 gebaute Paketamt vernünftig erschien, was das der letzte Anstoß, die Strecke vom Hauptbahnhof zur Donnersbergerstraße zu führen, Eröffnung war am 01.05.1925. Dabei musste nun das Industriegleis der Firma Meiller gekreuzt werden.

Nach dem ersten Weltkrieg kaufte MEILLER 1918 das Fabrikgelände in der Hindenburger Straße, heute Landshuter Allee, in München und fuhr weiter auf Erfolgskurs – vor allem mit den mit MEILLER Zahnstangenwinden ausgerüsteten Kippern und Lkw-Anhängern. 1925 baute MEILLER den ersten hydraulischen Dreiseitenkipper und setzte damit neue Maßstäbe in der Branche, indem Winden durch hydraulische Kippeinrichtungen ersetzt wurden. Nach der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg waren 70 Prozent der Fabrikhallen zerstört. Doch mit Unterstützung der verbliebenen Belegschaft wurden sie wieder aufgebaut, und MEILLER erstrahlte im neuen Glanz.

In den 1950ern ging es für MEILLER steil bergauf. Viele Entwicklungen und Veränderungen prägten diese Zeit. Unter anderem kaufte MEILLER 1956 die Aktienmehrheit an der Waggonfabrik Josef Rathgeber AG in München-Moosach. 1962 übernahm der gleichnamige Sohn Dipl.-Ing. Franz Xaver Meiller die Leitung und erweiterte das Herstellungsprogramm in den 1970ern kontinuierlich. Um den größeren Produktionskapazitäten gerecht zu werden, stand dem Umzug auf das erheblich größere Gelände von Rathgeber nichts im Wege.

Aus der Historie der Firma Meiller

Nach dem ersten Weltkrieg kaufte MEILLER 1918 das Fabrikgelände in der Hindenburger Straße, heute Landshuter Allee, in München und fuhr weiter auf Erfolgskurs – vor allem mit den mit MEILLER Zahnstangenwinden ausgerüsteten Kippern und Lkw-Anhängern. 1925 baute MEILLER den ersten hydraulischen Dreiseitenkipper und setzte damit neue Maßstäbe in der Branche, indem Winden durch hydraulische Kippeinrichtungen ersetzt wurden. Nach der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg waren 70 Prozent der Fabrikhallen zerstört. Doch mit Unterstützung der verbliebenen Belegschaft wurden sie wieder aufgebaut, und MEILLER erstrahlte im neuen Glanz.
In den 1950ern ging es für MEILLER steil bergauf. Viele Entwicklungen und Veränderungen prägten diese Zeit. Unter anderem kaufte MEILLER 1956 die Aktienmehrheit an der Waggonfabrik Josef Rathgeber AG in München-Moosach. 1962 übernahm der gleichnamige Sohn Dipl.-Ing. Franz Xaver Meiller die Leitung und erweiterte das Herstellungsprogramm in den 1970ern kontinuierlich. Um den größeren Produktionskapazitäten gerecht zu werden, stand dem Umzug auf das erheblich größere Gelände von Rathgeber nichts im Wege."
In den 1950ern ging es für MEILLER steil bergauf. Viele Entwicklungen und Veränderungen prägten diese Zeit. Unter anderem kaufte MEILLER 1956 die Aktienmehrheit an der Waggonfabrik Josef Rathgeber AG in München-Moosach. 1962 übernahm der gleichnamige Sohn Dipl.-Ing. Franz Xaver Meiller die Leitung und erweiterte das Herstellungsprogramm in den 1970ern kontinuierlich. Um den größeren Produktionskapazitäten gerecht zu werden, stand dem Umzug auf das erheblich größere Gelände von Rathgeber nichts im Wege."

Bild & Text: Firma Meiller

Am 26.Mai 1983 kommt der TW 2609 stadtauswärts an der Industriegleis-Kreuzung der Firma Meiller vorbei. Damals war das Gleis schon nicht mehr regelmäßig genutzt. Man sieht die Ampelanlage, die den Kreuzungsverkehr damals regelte.

Am 26.Mai 1983 kommt der TW 2609 stadtauswärts an der Industriegleis-Kreuzung der Firma Meiller vorbei. Damals war das Gleis schon nicht mehr regelmäßig genutzt. Man sieht die Ampelanlage, die den Kreuzungsverkehr damals regelte.

Erst 1995 zum Neubau der Strecke durch die Arnulfstraße zum Romanplatz wurde diese Eisenbahnkreuzung mit der Trambahn entfernt.

Erst 1995 zum Neubau der Strecke durch die Arnulfstraße zum Romanplatz wurde diese Eisenbahnkreuzung mit der Trambahn entfernt.

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