Kreuzung Würmkanal Petuelring

Im März 1902, in der allgemeinen Euphorie, mit der elektrischen Trambahn jetzt überall ohne Probleme hinzukommen, plante man verschiedene Überlandstrecken in die umliegenden gemeinden wie Pasing, Moosach, Freimann, Perlach, Grünwald und eben auch nach Milbertshofen. Da man ausschließlich Zweirichtungs-Triebwagen einsetzte auf diesen wenig genutzten Strecken, konnte man es bei einem einfachen Gleisende mit Weichen bewenden lassen. So war es auch hier, außerdem war der Biedersteiner Kanal im Weg.

Im März 1902, in der allgemeinen Euphorie, mit der elektrischen Trambahn jetzt überall ohne Probleme hinzukommen, plante man verschiedene Überlandstrecken in die umliegenden gemeinden wie Pasing, Moosach, Freimann, Perlach, Grünwald und eben auch nach Milbertshofen. Da man ausschließlich Zweirichtungs-Triebwagen einsetzte auf diesen wenig genutzten Strecken, konnte man es bei einem einfachen Gleisende mit Weichen bewenden lassen.  So war es auch hier, außerden war der Biedersteiner Kanal im Weg.

Die Streckenplanung im Februar 1904 zeigt schon eine erste Schleife am Bad Riesenfeld, wie man diesen Ort damals nannte.

Die Streckenplanung im Februar 1904 zeigt schon eine erste Schleife am Bad Riesenfeld, wie man diesen Ort damals nannte.

Eine Postkarte des Bad Riesenfeld an dem Kanal zeigt die Trambahn, das markante Wartehäuschen und den Biedersteiner Kanal.

Eine Postkarte des Bad Riesenfeld an dem Kanal zeigt die Trambahn, das markante Wartehäuschen und den Biedersteiner Kanal.

Diese Wasserverbindung vom Nymphenburger Schloss zur Isar hat viele Namen, Würmkanal, Nymphenburger Kanal, Schwarze Lacke oder Biedersteinerkanal, – und es gibt noch mehr dokumentiert. Auf jeden Fall war dieser Bach immer eine kleine Herausforderung, weil man stabile Brücken für die tonnenschweren Triebwagen bauen musste und so war es auch hier bei der Verlängerung der Trambahnlinie von der Schleissheimerstraße über den Bach in die Riesenfeldstraße und zum Anhalterplatz. Die Zeichnung aus 1908 ist uns von der ersten Holzbrücke überliefert. Inzwischen wurde die Brücke öfter erneuert, umgebaut und heute überquert hier keine Trambahn mehr den Bach, die wendet kurz vorher am Petuelring, und der Mittlerer Ring verläuft parallel zum Bach im Tunnel.

Diese Wasserverbindung vom Nymphenburger Schloss zur Isar hat viele Namen, Würmkanal, Nymphenburger Kanal, Schwarze Lacke oder Biedersteinerkanal, - und es gibt noch mehr dokumentiert. Auf jeden Fall war dieser Bach immer eine kleine Herausforderung, weil man stabile Brücken für die tonnenschweren Triebwagen bauen musste und so war es auch hier bei der Verlängerung der Trambahnlinie von der Schleissheimerstraße über den Bach in die Riesenfeldstraße und zum Anhalterplatz.

Damals ging es etwas beschaulicher zu an dieser Stelle des Münchner Trambahnnetzes: Blick über den Biedersteiner Kanal (unten noch die Einzäunung zu sehen) in die Riesenfaldstraße: diese Linie war in erster Linie aus strategischen Gründen gebaut worden, um die Motorenwerke und Südbremse , die als strategisch relevant galten, anzuschließen für den Transport der Mitarbeiter.

Damals ging es etwas beschaulicher zu an dieser Stelle des Münchner Trambahnnetzes:  Blick über den Biedersteiner Kanal (unten noch die Einzäunung zu sehen)  in die Riesenfaldstraße: diese Linie war in erster Linie aus strategischen Gründen gebaut worden, um die Motorenwerke und Südbremse , die als strategisch relevant galten, anzuschließen für den Transport der Mitarbeiter.

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