Leonrodplatz

Die Schleife am Leonrodplatz


Leopold Freiherr v. Leonrod (1829–1905), Justizminister von Prinzregent Luitpold; früherer Name Kasernenstraße; seit 1938 hat nur noch das Teilstück zwischen Rotkreuzplatz und dem an der Dachauer Straße liegenden Leonrodplatz den Namen.

Die erste Pferdetrambahn sieht man 1982 schon durch die Nymphenburgerstraße fahren, während das Gebiet rund um den späteren Leonrodplatz noch ein einziges Kasernenviertel ist.

In der legandären Planung von 1895 kommt dem Leonrodplatz eine große Ehre zu: nicht nur eine Trambahn-Ringlinie sollte ost/west kreuzen, gleich ein kompletter Nordbahnhof wurde an der Dachauerstraße angedacht. 

Schwamm drüber, nichts ist so gekommen, aber Planungspapier ist geduldig. 

Eine Schleife am Streckenende am Leonrodplatz wurde schon 1908 geplant. Man ließ sich damals die Pläne der Lokalbaukommission kommen, um anhand der Baulinien die Möglichkeiten zu sehen. Außerdem waren in diesen Plänen der Lokalbaukommission alle Besitzer der Grundstücke verzeichnet, mit denen man über Ablösen hätte verhandeln müssen. 1906 gab es den Leonrodplatz in seiner heutigen Form natürlich noch nicht, die Leonrodstraße ging auch nicht gerade über die Dachauerstraße, wo sie erst später 1938 in Schwere-Reiter-Straße umbenannt wurde. Dieser Plan zeigt auch viele geplante Straßen wie die Dom-Pedro-Straße es gab, die damals noch unbebaut war. Die Gegend war umgeben von Militäranlagen. Westlich der Dachauerstraße oberhalb der Leonrodstraße war das große Exerzierfeld des Oberwiesenfeldes, unterhalb der Leonrodstraße beiderseits der Dachauerstraße umfangreiche Kasernenkomplexe.

Doch so lange dauerte es dann doch nicht, bis die Trambahn zum Leonrodplatz kam, allerdings weder aus Osten oder Westen, sondern direkt über die Dachauerstraße. Gebaut wurde die zweigleisige Strecke vom Bauzeit 29.3.1909 bis 17.6.1909. Inbetriebnahme war dann am 25.7.1909 natürlich gleich als elektrische Linie, allerdings endete die Linie noch ohne Schleife kurz vor der Kreuzung über eine Weiche, was bei den damals verwendeten Zweirichtungs-Triebwagen kein Problem war, wenn sie keine Beiwagen mitführten. Die Linie 24 vom Karlsplatz über die Prielmayerstraße, Hauptbahnhof und Dachauer Straße und über den Stiglmaierplatz endete Leonrodplatz eröffnete diese Strecke zum Leonrodplatz.

Lazarett-Trambahn im 1.Weltkrieg

Ab 1914 baute die Trambahn ein Lazarettnot-Anschlussgleis an der Leonrodstraße ab Dachauer Straße zum damaligen Barackenlazarett Oberwiesenfeld.

Der Hintergrund war eine extrem schlechte Versorgungslage in München. Es gab Pläne für Koks-Transportzüge auf der Trambahn und Gemüse-Wagen von der Großmarkthalle zum Viktualienmarkt. Auch gab es Versuche, Pferdegespanne an Trambahnen zu hängen. Bei der Trambahn wurden alte Sommer-Beiwagen zu Lazarettwagen umgebaut. Das Hauptzollamt in der Landsbergerstraße wurde als Not-Lazarett umgebaut mit Trambahnanschluss über Notgleise.

Auf unserem Bild sieht man die Lazarett-Not-Anschlußgleise im Vordergrund in der heutigen Schwere-Reiter-Straße zum Reserve-Lazarett Oberwiesenfeld.

Mit dem 30.11.1918 wurde dann das Lazarettnot-Anschlussgleis aufgelassen, da die Verwundetentransport mit der Trambahn wurde eingestellt wurden basierend auf dem Waffenstillstand von Compiegne am 11.11.1918.

Das Bild zeigt eine Übung des Sanitäts-Korps: deutlich zu sehen die einfach verlegten Notschienen. Die Wagen waren modifizierte Sommerwagen der Pferdebahn.

Der Trambahn-Triebwagen hatte statt der Liniennummer ein rotes Kreuz an der Stirnseite.

Um auch die nun vermehrt eingesetzten Beiwagen-Züge auf der Linie 24 zügig wenden zu können, wurde 3.8.1917 die erste Schleife am Leonrodplatz für die Linie 24 in Betrieb genommen. Wie sooft in den Münchner Gleisplänen sehen wir auch hier ein Hinterstellgleis in die heutige Schwere-Reiter-Straße, damals noch Leonrodstraße. Das war die Zufahrt zum Hilfslazarett auf dem Oberwiesenfeld. Das 120m lange Hinterstellgleis in der leonrodstraße blieb noch einige zeit bestehen, bevor ein kürzeres Hinterstellgleis 1927 in die Don-Pedro-Straße gelegt wurde.

Zeitgenössische Ansichtskarten der Luftschifferabteilung mit der 1896 errichteten Kaserne an der Leonrod-/Heßstraße gleich hier östlich um die Ecke. Das Haus ist übrigens heute noch an der Ecke Schwere-Reiter-Straße/Heßstraße erhalten.

Man muss den eifrigen Rekruten bei der Königlich Bayerischen Luftschiffer-Kompanie danken, dass sie ab und zu aufstiegen mit einer Plattenkamera im Korb und so quasi als frühes Google-Earth München & Umgebung von oben ablichteten beginnend 1896 und hier 1912 auch den Leonrodplatz streiften. So haben wir dann doch noch ein wenn auch unscharfes Bild der alten Schleife auf dem Leonrodplatz ganz unten im Ecke einer Luftschiffer-Aufnahme gefunden, – besser als gar nichts.

Die Besatzung des Triebwagen 743 steht an der äußeren Dachauerstraße am Leonrodplatz und wartet auf ihre Fahrt zum Stachus

Im Oktober 1926 wird die Schleife am Leonrodplatz ausgebaut wegen des Bau einer Wartehalle. Am 10.12.1927 ging die neue von 7. Oktober bis  24. November 1927 gebaute Schleife am Leonrodplatz als Nachfolger der 1917 abgebauten Schleife in Betrieb. Seit 1927 heißt der Platz auch offiziell Leonrodplatz. Der Neubau einiger Schleifen in dieser Zeit sowie die Änderungen einiger Gleisradien im Streckennetz der Münchner Trambahn hatten zum Hintergrund, dass die neu beschafften Trambahnwagen etwas länger waren und weitere Kurven besser befahren konnten. Ausserdem wurde das Hinterstellgleis in der der Leonrodstraße aufgelassen und ein neues Hinterstellgleis in der Don-Pedro-Straße in Betrieb genommen.

Man kann noch den Verlauf der Gleise der ersten Schleife erkennen, die jetzt auf das neu gebaute Stationshaus mit Wartehalle und WC zulaufen.

„Der Leonrodplatz 1928: Rechts im Vordergrund die Remise der alten Train-Kaserne. Hinter dem Bau der Zigarettenfabrik Remtsma die alte Luftschifferkaserne. In der östlichen Leonrodstraße (heute Schwere-Reiter-Straße) das Hinterstellgleis der Linie 24. Hinter dem neu errichteten Stationshaus ist die alte Schleifenanlage erkennbar. Die neue Schleife fehlt noch. Links die zweckentfremdeten Hallen des alten Sanitätsdepots.“

Original-Bildtext aus dem Bilderarchiv

Am 29.August 1928 kam der Fotograf auf die Baustelle am Leonrodplatz und hat perfekt die Baustelle und ihren späteren Ablauf ab da festgehalten: zunächst wird die Schleife vergrößert um das neue Wartehäuschen und gleichzeitig einige Versorgungsleitungen verlegt.

Baubeginn für eine neue Verbindung von hier zum Rotkreuzplatz ist der 17. Oktober 1927. Ein knappes Jahr später geht am 15.8.1928 die Neubaustrecke Strecke durch die Leonrodstraße zwischen Rotkreuzplatz und Landshuter Allee in Betrieb mit der Linie 22.

Die geplante  Verlängerung der Trambahn durch die Dachauerstraße zur Baldurstraße geplant für 1929 wurden wohlweislich schon vorbereitet.

Gleisbauarbeiten für die Abzweigung zur Leonrodplatz am Rotkreuzplatz1928

Die Verlängerung der Strecke Schwere-Reiter-Straße ab Leonrodplatz zur Hohenzollernstraße bis Nordbad der Linie 22 dauert noch bin zum 4.12.1928. Gleisbauarbeiten an der Schwere-Reiter-Straße Ecke Winzererstraße 1928

Jedes Jahr eine neue Trambahnstrecke am Leonrodplatz: nach einer Bauzeit vom 1.Dezember 1928 geht am 16.11.1929 die Strecke Leonrodplatz durch die Dachauer Straße bis zur Baldurstraße in Betrieb.

Der Autoverkehr ist in dieser Epoche noch von einer gewissen Übersichtlichkeit geprägt: die Trambahn wurde damals schon mit einem separaten Gleiskörper durch die Dachauerstraße auswärts gebaut.

Auch im Jahr 1928 wurde in der Dachauer Straße 104 der Betriebshof 5 für Trambahnen fertiggestellt.

Der Stadtplan von 1929 zeigt den vorläufigen Vollausbau des Leonrodplatzes. In den Betriebsunterlagen sieht man auch das Hinterstellgleis in die Don-Pedro-Straße.

Hier kann man sehr gut die Gleislagen in Hochgleisen erkennen: da der Autoverkehr zwar massiv zunehmend war, war die Dachauerstraße stadtauswärts komplett westlich der Gleisanlage angelegt. Ebenso die neue Strecke zum Rotkreuzplatz verlief komplett nördlich der Trambahntrasse. Das erklärt auch den bis heute beibehaltenen Mittelstreifen für eine alleinige Trambahnnutzung, im Verlauf der Leonrodstraße und Schwere-Reiter-Straße ab dem 15.06.1970 auch geteert für die Linienbusse.

Hier nochmal ein Blick in die beiden Straßen, in denen die Gleise seitlich liegen: links ein abendlicher Blick 1929 von der Schleife am Leonrodplatz in Richtung Albrechtstraße und Rotkreuzplatz. Das rechte Bild von von 1946 zeigt die Schwere-Reiter-Straße in Höhe der Barbarastraße.


Der Gleisplan des Leonrod-Platz nach dem 2.Weltkrieg. Die Zerstörungen waren enorm, denn natürlich waren die Kasernen in der Umgebung erstes Angriffsziel der alliierten Luftangriffe. Nur wenige Wohnhäuser blieben erhalten. Südlich der Leonrodstraße entstand ein modernes Wohnviertel und eine Ladenzeile, die auch heute noch den Leonrodplatz prägt.

Zum Vorkriegs-Gleisplan hat sich nur die nun doppelgleisige Abzweigemöglichkeit aus der Dacherstraße in die Schwere-Reiter-Straße geändert.

Der Gleisplan vom Leonrodplatz aus den 60er-Jahren. Er war im Betriebsablauf eine gute Möglichkeit für kurzen Wenden und den Betrieb für Zusatzwagen in der Hauptverkehrszeit oder zu Sonderveranstaltungen oder beim Betrieb an Allerheiligen mit vielen Kurswagen zu den Friedhöfen.

Auf der Linie 22 fährt der K-Tw 706 im Jahr 1956 über den Leonrodplatz. Die Linie 22 blieb ihrem Linienweg weitgehend treu bis zu ihrer Einstellung 1970.

Blick aus der Schwere-Reiter-Straße in Richtung Leonrodstraße  am 11.03.1961. Noch fehlt die Wohnhausbebauung auf der Südseite der Leonrodstraße. Aber man erkennt gut, wie der versetzte Lauf der Leonrodstraße/Schwere-Reiter-Straße baulich begradigt wurde.

Das Stationshaus am Leonrodplatz mit Wartebereich und Toilettenanlage blieb weitgehend unversehrt in der Platzmitte und wurde erst 1997 abgerissen. Unser Bild ist aus dem Winter 1948.

Am 1. November 1972, dem Allerheiligentag, fährt ein Einsatzwagen zum Westfriedhof in die Schleife am Leonrodplatz.

Nach der Einstellung der Linie 22 im Ost/West-Betrieb über den Leonrodplatz am 01.03.1970 wird die Gleisanlage zwischen Winzererstraße und Albrechtstraße bis zum 15.06.1970 zu einer kombinierten Tram- / Bustrasse umgebaut.

Die Schleife am Leonrodplatz blieb noch bis 1980 erhalten und wurde dann im Rahmen größerer Gleiserneuerung aufgelassen und abgebaut. Die nahegelegene Schleife an der Ackermannstraße war schon einige Jahre in Betrieb und die Schleife hier wurde daher nicht mehr benötigt. Unser Gleisplan von 1980 zeigt aber auch die nun neu hinzugekommenen doppelspurigen Abzweigemöglichkeiten am Leonrodplatz.

Auf diesem Gleisplan kann man auch gut die Stahlhochbrücke erkennen, die über einige Jahre eine Art Wahrzeichen moderner Straßenführung in München war.

Die Stahlhochbrücke am Leonrodplatz 1969 bis 1991

Die Planungen für das Olympiagelände auf dem Oberwiesenfeld machten 1968 die Auflassung der am Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal entlang führenden Melcherstraße erforderlich. Bis zur Fertigstellung des Georg-Brauchle-Rings und des Petuelrings musste somit ein großer Teil des Verkehrs über die Dachauer Straße und die Schwere-Reiter-Straße umgeleitet werden.

Um die Leistungsfähigkeit der damals bereits überlasteten Kreuzung am Leonrodplatz zu erhöhen, hat der Stadtrat 1968 beschlossen, im Zuge der Dachauer Straße eine Behelfsbrücke montieren zu lassen.

Dafür standen Teile einer umsetzbaren Stahlhochbrücke zur Verfügung, die bereits während des Baus der U-Bahn unter der Ludwigstraße den Verkehr im Zuge des Oskar-von-Miller-Rings und der Von-der-Tann-Straße aufrechterhalten hat.
Die eine Hälfte dieser Stahlhochbrücke wurde 1968 am Leonrodplatz aufgestellt, die andere Hälfte 1969 im Zuge des Frankfurter Rings über die Ingolstädter Straße.

Die provisorische Brücke am Leonrodplatz sollte ursprünglich nur bis 1971 stehen bleiben, da man davon ausging, dass die Mehrbelastung des Leonrodplatzes mit Fertigstellung des Mittleren Rings auf dem Oberwiesenfeld wieder entfallen würde.

Im Oktober 1970 hat der Stadtrat dann beschlossen, die Behelfsbrücke über die Zeit der Olympischen Spiele hinaus stehen zu lassen.

Das Bild aus dem Jahr 1969 zeigt nicht nur die neu entstandenen Ladenzeilen links, sondern auch schon das Fundament für die Stahlhochbrücke.

Diese Situation blieb bis 1991 nahezu unverändert. Die inzwischen ca. 30 Jahre alten Brückenteile waren dann Anfang 1991 trotz regelmäßiger Wartungsarbeiten in einem Zustand, der die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistete.

Angesichts der enormen Kosten für einen Neubau und unter Berücksichtigung der damals prognostizierten Verkehrszahlen in diesem Bereich hat der Stadtrat deshalb 1991 beschlossen, die Brücke ersatzlos abzubauen. Beginn der Abbrucharbeiten war am 14.8.1991.

Text: Baureferat der Stadt München 2014

Seltenes Bilddokument des Abbaus der Stahlhochbrücke am Leonrodplatz von Peter Franz.

Die Hochbrücke erschien auch mal im Fernsehen: in der Krimi-Serie „Derrick“ Folge „Der Täter schickte Blumen“ am 29.4.1983 sieht man sie hinter dem Taxi.

Neuerungen ab dem 27.7.1991 am Knoten Leonrodplatz. Wegen dem Abbau Stahlhochbrücke an der Dachauer Straße werden die Weichen 252, 254, 256, 257, 260 und 261 in Geradeausstellung verschweißt, abbiegen ist nicht mehr möglich. Im August 1993 bekommt dann der Leonrodplatz seinen Gleisplan, den er auch heute noch hat.

Linienchronik zum Leonrodplatz

Die Linie 1 verband Moosach von hier seit 10.07.1945 bis zum 18.10.1980.

Auf der Linie 1 fährt im August 1969 ein J-Dreiwagenzug mit Tw 724 am Leonrodplatz auswärts an einem sichtlich genervten Verkehrspolizisten vorbei, – eines meiner Lieblingsfotos der Münchner Trambahn.

Upps, – die Linie 2 fuhr eigentlich nie offiziell über den Leonrodplatz, sondern vom ScheidplatzKurfürstenplatz – Hohenzollernstraße – Tengstraße – Josephsplatz – Augustenstraße – Dachauer Straße – Hauptbahnhof – Bayerstraße – Theresienhöhe – MessegeländeHarras. War sicher eine unfallbedingte Umleitung.

Ein M-Zug der Linie 2 am Leonrodplatz Richtung Schwabing 1969

Kriegsbedingt musste die Linie 7 vom 25.05.1945 bis 16.08.1946 über den Leonrodplatz ausweichen, weil die Augustenstraße nicht befahrbar war.

Blick in die Augustenstraße im Juni 1945: kein Durchkommen für die Trambahnlinie 7.

Vom 06.10.1969 bis 27.05.1972 und 24.11.1975 bis 18.10.1980 zu ihrem letzten Betriebstag fuhr die Linie 11 über den Leonrodplatz.

Der M5-Tw 2653 auf der Linie 11 rückt im Februar 1977 Richtung Leonrodplatz mit Ziel Moosach aus dem Betriebshof 5 aus.

Seit 19.10.1980 verbindet die Linie 12 bis heute den Romanplatz und anfangs auch die Amalienburgstraße vom Leonrodplatz aus.

Ab 03.05.1934 bis 09.07.1945 bediente die Linie 14 die Strecke nach Moosach.

Ein D-Tw 427 in der Pelkovenstraße von Moosach kommend einwärts zum Leonrodplatz im Winter 1938.

Vom 19.10.1980 bis 06.06.1986 hatte die Linie 15 die Verlängerungsoption über den Leonrodplatz zur Hanauerstraße.

Der 19.10.1980 war der Beginn einer langen Freundschaft von der Linie 20 über den Leonrodplatz bis heute.

Ab dem 14.07.1979 bis heute mit Baustellenunterbrechungen sieht man auch die Linie 21 hier am Leonrodplatz.

Der P-Tw 2013 + p-Bw 3003 am Leonrodplatz als Linie 21 auswärts am 6.9.1993.

Der Klassiker ab dem 15.08.1928 auf der Neubaustrecke Ost/West über den Leonrodplatz ist die Linie 22 bis zu ihrer Einstellung am 28.02.1970.

Der Prototyp M1-Wagen TW 764 1950 am Leonrodplatz.

Der erste Starttag einer Trambahn zum Leonrodplatz war der Linie 24 vorbehalten, die bis zum 4.11.1935 hier fuhr. Später gab sie noch ein Comeback vom 13.05.1922 bis zum 04.11.1935.

Zumindest in der Hauptverkehrszeit fuhr auch die Linie 25 vom 05.10.1981 bis 23.05.1993 über den Leonrodplatz.

Auf der Linie 25 fährt der M5-Tw 2605 + m4-Bw am Leonrodplatz einwärts am 10.3.1988

Und außer Konkurrenz: die Wanderbücherei im November 1969 in der vom Linienverkehr nicht genutzten Schleife am Leonrodplatz.

© FMTM e.V.

Diese Dokumentation entstand mit der Unterstützung von Peter Hübner, Klaus Onnich, Dieter Kubisch ✟, Florian Schütz und Frederik Buchleitner sowie dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Staatsarchiv München und besonders dem Stadtarchiv München. Recherchiert, zusammengetragen & umgesetzt hat diese Seite Reinhold Kocaurek.

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