Der Transportbeiwagen 2501 vom Typ q.9.26
Aufgebaut von: RAW Neuaubing (1944); Fahrgestell: Böker, MAN Nürnberg (1910)
Zu den 1910 gebauten Triebwagen der Baureihe C beschafften die Städtischen Straßenbahnen München zeitgleich 201 Beiwagen der Bauart c. Die c-Wagen wurden in drei Serien geliefert: c 1.26 (Wagennummern 755 – 824, ab 1926 935 – 1004; Hersteller Rathgeber; 70 Stück), c 2.26 (Wagennummern 825 – 854, ab 1926 1005 – 1034; Hersteller Waggonfabrik Bremen; 30 Stück), c 3.27 (Wagennummern 1035 – 1135; Hersteller Rathgeber; 40 Stück). Die Fahrwerke der Wagen 935 – 984 und 1005 – 1034 lieferte Böker, der Wagen 985 – 1004 MAN. Die Fahrwerke der Wagen 1035 – 1135 lieferte Rathgeber. Diese Beiwagen glichen den Triebwagen in der Bauart C mit Ausnahme der Achszahl und der Länge.
Aus Kriegsverlusten 1942 und 1943 wurden die Niederbordwagen 2501 – 2520 und
2526 – 2540 wieder aufgebaut. Der Wagen 2501 kam im Tausch gegen den Pferdebahnwagen 2935 nach Nürnberg und wurde dort zum Arbeitsbeiwagen A 413.
Aus Nürnberg konnte das Fahrwerk nach München zurück geholt werden.
Langfristig soll auf diesem c 1.26 Fahrwerk wieder ein Beiwagen des Typs c 1.26 rekonstruiert werden.
Dieser Wagen steht im
Technische Daten der q 9.26-Wagen
- Gesamtlänge: 5,00 m;
- Breite: 2,10 m;
- Höhe: 1,50 m;
- Gewicht: 3,5 t;
- Tragfähigkeit: 6,0 t;
- Wagennummern: 2501-2520; Anzahl: 20 Stück.