Hersteller: J.G. Brill & Son

John G. Brill (1817-1888)

John G. Brill (1817-1888)

Edward Brill (1850-1914)

Edward Brill (1850-1914)

George Martin Brill (1846-1906)

George Martin Brill (1846-1906)

John A. Brill (1852-1908)

John A. Brill (1852-1908)

Das Unternehmen wurde 1868 von dem deutschen Einwanderer Johann Georg Brill als „J. G. Brill & Son.“ in Philadelphia gründet. Aufgrund des innovativen Design der Fahrzeuge wurden sie bald in die gesamte USA und Kanada verkauft. Die ab 1887 „J. G. Brill Company“ benannte Gesellschaft verkaufte jedoch auch eine Vielzahl an Fahrzeugen und Fahrgestellen nach Lateinamerika, Australien und Europa.

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Das Unternehmen wurde 1868 von dem deutschen Einwanderer Johann Georg Brill als „J. G. Brill & Son.“ in Philadelphia gründet. Aufgrund des innovativen Design der Fahrzeuge wurden sie bald in die gesamte USA und Kanada verkauft. Die ab 1887 „J. G. Brill Company“ benannte Gesellschaft verkaufte jedoch auch eine Vielzahl an Fahrzeugen und Fahrgestellen nach Lateinamerika, Australien und Europa.

Das Unternehmen wurde 1868 von dem deutschen Einwanderer Johann Georg Brill als „J. G. Brill & Son.“ in Philadelphia gründet. Aufgrund des innovativen Design der Fahrzeuge wurden sie bald in die gesamte USA und Kanada verkauft. Die ab 1887 „J. G. Brill Company“ benannte Gesellschaft verkaufte jedoch auch eine Vielzahl an Fahrzeugen und Fahrgestellen nach Lateinamerika, Australien und Europa.

Die Münchner Trambahnwagen vom Typ Z 1.22, Z 2.22 und Z 3. – erhielten 1905 – 1906 neue Brill-Fahrgestelle, da die ursprünglichen Union Fahrgestelle nicht befriedigten. Typisch für die Bill Fahrgestelle war die doppelte Abfederung des Wagenkastens gegen das Fahrgestell sowohl mit Spiralfedern und dazu parallel mit je Seite 2 Blattfedern. Da die bisher üblichen Spiralfedern zwar eine weiche Federung aber keine Dämpfung bewirkten, neigten die Wagen mit den alten Fahrgestellen mit dem kurzem Achsstand zum starken Nicken. Durch die Dämpfungseigen-schaften der Blattfedern bei den Brillfahrgestellen wurde bei gleich kurzem Achsstand (notwendig zum Befahren der engen Kurven) das Nicken bei schnellerer Fahrt deutlich reduziert. Daher sind diese alten Brillfahrwerke noch heute bei vielen Museumswagen weltweit im Einsatz.

Die Münchner Trambahnwagen vom Typ Z 1.22, Z 2.22 und Z 3. - erhielten 1905 - 1906 neue Brill-Fahrgestelle, da die ursprünglichen Union Fahrgestelle nicht befriedigten. Typisch für die Bill Fahrgestelle war die doppelte Abfederung des Wagenkastens gegen das Fahrgestell sowohl mit Spiralfedern und dazu parallel mit je Seite 2 Blattfedern. Da die bisher üblichen Spiralfedern zwar eine weiche Federung aber keine Dämpfung bewirkten, neigten die Wagen mit den alten Fahrgestellen mit dem kurzem Achsstand zum starken Nicken. Durch die Dämpfungseigen-schaften der Blattfedern bei den Brillfahrgestellen wurde bei gleich kurzem Achsstand (notwendig zum Befahren der engen Kurven) das Nicken bei schnellerer Fahrt deutlich reduziert. Daher sind diese alten Brillfahrwerke noch heute bei vielen Museumswagen weltweit im Einsatz.
Die Münchner Trambahnwagen vom Typ Z 1.22, Z 2.22 und Z 3. - erhielten 1905 - 1906 neue Brill-Fahrgestelle, da die ursprünglichen Union Fahrgestelle nicht befriedigten. Typisch für die Bill Fahrgestelle war die doppelte Abfederung des Wagenkastens gegen das Fahrgestell sowohl mit Spiralfedern und dazu parallel mit je Seite 2 Blattfedern. Da die bisher üblichen Spiralfedern zwar eine weiche Federung aber keine Dämpfung bewirkten, neigten die Wagen mit den alten Fahrgestellen mit dem kurzem Achsstand zum starken Nicken. Durch die Dämpfungseigen-schaften der Blattfedern bei den Brillfahrgestellen wurde bei gleich kurzem Achsstand (notwendig zum Befahren der engen Kurven) das Nicken bei schnellerer Fahrt deutlich reduziert. Daher sind diese alten Brillfahrwerke noch heute bei vielen Museumswagen weltweit im Einsatz.

Autor: Dieter Kubisch (2023) FMTM eV.

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