Die ersten elektrischen Triebwagen für München wurden von der schon damals im Trambahnbau renommierten Fa. Union Elektrizitäts-Gesellschaft aus Berlin. Deren Wurzeln stammten aus den USA. Dort hatte die 1882 gegründete Thomson-Houston Electric Company schon früh mit dem Bau von elektrischen Straßenbahnen begonnen. Um auch auf dem Deutschen Markt präsent zu sein, gründete sie 1892 in Berlin die Union Elektrizitäts-Gesellschaft UEG, die 1904 dann in der AEG aufging. Die UEG war anfänglich die einzige Konkurrenz zur Fa. Siemens, dem eigentlichen Erfinder der elektrischen Trambahn. Daher lassen sich die ersten elektrischen Trambahnbetriebe schon anhand ihre typischen Fahrzeuge und Stromabnehmer in UEG und Siemensbetriebe unterscheiden.
Zwischen 1892 und 1903 hat die UEG in Deutschland 34 Trambahnbetrieb ausgerüstet, wobei allein in Berlin schon verschiedene Gesellschaften ausgestattet wurden.
Allerdings konnte die UEG nur 20 Z-Triebwagen an München liefern, da München mit den UEG Fahrgestellen nicht zufrieden war.